„Ich bin positiv überrascht, dass Stadträtin Sima – nach zweijähriger Schikane der Marktstandler durch das langwierige Prozedere bei der Reform der Marktordnung – nun doch noch bereit war zuzuhören und Kompromisse in wichtigen Teilbereichen einzugehen!“, ist NEOS Wien Wirtschaftssprecher Markus Ornig mit der Vorlage der neuen Wiener Marktordnung zufrieden.
„Natürlich hätten wir uns noch mehr Freiheiten für die Marktstandler gewünscht, zum Beispiel auch die Möglichkeit an Sonntagen zu öffnen. Verpflichtende Öffnungszeiten sind und waren für uns nicht wünschenswert, aber wir verstehen die Überlegungen dahinter. Hier hätte man auch durch guten Dialog mit den Marktstandlern liberalere Lösungen finden können, denn Zwang ist nie eine Lösung! Wir NEOS treten schon seit zwei Jahren für die Rettung der Wiener Märkte ein und leider kommt diese neue Marktordnung für viele Standbetreiberinnen und Standbetreiber zu spät.
Sie haben das lange Hin und Her der rot-grünen Stadtregierung nicht überlebt. Nichtsdestotrotz freut uns, dass die Änderungen, die jetzt in der Begutachtungsphase noch in die Marktordnung eingearbeitet wurden, sich auch mit den Wünschen der Marktstandler decken, die bei unserem großen Märkte-Forum im Juli teilgenommen haben“, freut sich Ornig.