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Das war unser 2022! What next?

Vom Klubvorsitz- und Bezirksratswechsel über eine tatkräftige Arbeitsgruppe für den Karlsplatz bis hin zu einer ersten Runde des Bürger:innenbudgets haben wir viel umgesetzt dieses Jahr. Das Team ist gut aufgestellt und voller Tatendrang für viele neue Projekte.

Ein Jahr des Umbruchs

2022 begann mit dem geplanten Wechsel des Klubvorsitzes von Anna Stürgkh zu ihrer Stellvertreterin Ana Badhofer. Die doppelte Frauenspitze dreht ihre Rollen zwar um, wird jedoch weiterhin gemeinsam die Lokalpolitik gestalten. Auch der langjährigen und erfahrenen Bezirksrat Bernhard Schedelberger wurde vom Juristen und Familienvater Philipp Wörndle abgelöst. Beide Wechsel waren vor Beginn der Amtsperiode bekannt und geplant, wodurch das Team entsprechend gut vorbereitet war. Der Abschied war zwar emotional, doch nun freuen wir uns in einer motivierenden Neukonstellation endlich loszulegen. 

Unser Bezirkskoordinator bleibt uns weiterhin erhalten und sorgt einzig mit seinem Tatendrang für Umbruchstimmung: wir blicken zurück auf mehr inhaltliche Events und Aktionen denn je. Danke Johannes Sablatnig für die zahlreichen offenen Bezirkstreffen mit hochkarätigen Gästen wie den Nationalratsabgeordneten Douglas Hoyos und Yannick Shetty, für ein Europa Picknick mit Claudia Gamon oder für den Informationsabend zu Wiens Klimapolitik mit Gemeinderat Stefan Gara. 

Politische Erfolge und Herausforderungen 

Den größten Erfolg haben wir im letzten Jahr gefeiert, als das Bürger:innenbudget als Pilotprojekt umgesetzt wurde. Ursprünglich haben wir dabei eine ganzjährige Partizipationsmöglichkeit angestrebt, bei der Wiedner:innen direkt und transparent, all ihre Ideen zur Gestaltung des Bezirks auf Machbarkeit prüfen lassen können. Unsere Herausforderung für dieses Jahr ist es, das Bezirksbudget den Bürger:innen erneut zugänglich zu machen. 

In der Karlsplatz Arbeitsgruppe wurde das Jahr hinweg überparteilich diskutiert und miteinander abgestimmt, welches Gesamtkonzept angestrebt werden soll. Wir sind stolz, hier viel konstruktiven Input geleistet zu haben was die Nachtkultur, Events, Mobilität, und vieles mehr betrifft. Schlussendlich lässt sich das Ergebnis sehen: viele gemeinsame überparteiliche Anträge übers Jahr hinweg und zum krönenden Abschluss ein gemeinsamer Antrag mit der SPÖ und den Grünen zur Planung einer Radverkehrsinfrastruktur um den Resselpark! Ein äußerst wichtiger Meilenstein, welchen wir uns Anfang der Periode gesetzt haben. 

Natürlich möchten wir auch die kleinen Erfolge nicht außer Acht lassen! Denn angenommen oder in Ausschüssen behandelt wurden unter anderem auch folgende Anträge: 

  • Arbeitsgruppe zum Flächenwidmungsplan
  • Blindenschrift an allen Straßenbahn-Stationen
  • Fassadenbegrünung bei der Sanierung von Gemeindebauten
  • Fernwärmeausbau Argentinierstraße
  • Veröffentlichung des “Entwicklungsplan öffentlicher Raum Wieden” und der “Machbarkeitsstudie Begegnungszone Untere Wieden”
  • Einrichtung einer permanenten Wiener Wand
  • Alternativen zu Streusalz
  • Digitaler Kulturkalender
  • Solidarität mit dem Standort der Technischen Universität Wien auf der Wieden
  • Moderne Sportgeräte im öffentlichen Raum
  • mehrere Anträge bzgl. Verkehrsthemen & Radwegen

Bereit für 2023

Ins neue Jahr sind wir mit einem großen Vorhaben gestartet! Die Schleifmühlgasse und das ganze Viertel drum herum bieten sich perfekt für ein Supergrätzl an und diese Idee möchten wir gemeinsam mit den Bürger:innen erarbeiten. Darauf wird fürs erste der größte Fokus liegen. Mehr dazu bald - stay tuned!  

Außerdem möchten wir weiterhin dem Wunsch der Bürger:innen nachkommen und werden verstärkt für eine Hundezone im Alois-Drasche-Park kämpfen. 

Wir möchten außerdem weiter unser Team diversifizieren und noch mehr verschiedene Meinungen und Ideen an Board holen dieses Jahr. Dazu wird es zahlreiche Events und Treffen geben. Wir freuen uns auch 2023 über E-Mails mit euren Anliegen! 

Nicht dabei waren wir 2022 bei dem traditionellen All-Parteien Antrag zum Kultur-Jahresschwerpunkt, weil wir die frontale Vorgehensweise seitens der Bezirksvorstehung nicht akzeptieren können. Wir werden auch 2023 hartnäckig bleiben, was eine gemeinsame Erarbeitung von echter Kunst- Kulturpolitik betrifft, um dieser auch endlich einen entsprechenden Stellenwert zukommen lassen zu können. Es kann nicht sein, dass wir einer der wenigen Bezirke Wiens ohne Kulturkommission bleiben! 

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