Einmal im Jahr könnten an ausgewählten Stellen im Bezirk (z. B. bei bestehenden Müllcontainern in Wohnhausanlagen oder an bekannten öffentlichen Plätzen wie Christbaumsammelstellen) zentrale Sperrmüllsammelstellen eingerichtet werden. Die MA 48 übernimmt die Abholung und fachgerechte Entsorgung – kostenfrei und unbürokratisch für alle.
Welche Vorteile bringt das mit sich?
Illegale Müllentsorgung aktiv reduzieren
Wer durch Wiens Wohnhausanlagen geht, kennt das Bild: alte Matratzen, kaputte Regale oder Kühlschränke, die einfach im Innenhof oder im Müllraum stehen - manchmal sogar im öffentlichen Raum. Das ist nicht nur unschön, sondern führt zu zusätzlichem Aufwand und Kosten für die Stadt. Ein kostenfreier Sperrmülltag kann Bürger:innen motivieren, legale und geordnete Entsorgungswege zu nutzen, und so die unrechtmäßige Ablagerung von Sperrmüll in Gassen, Parks oder vor Müllcontainern reduzieren.
Nachhaltigkeit fördern – Wertstoffe retten
Die MA 48 verfügt über moderne Anlagen zur Mülltrennung. Sperrmüll enthält oft noch verwertbare Materialien wie etwa Metalle, Holz und Kunststoffe. Durch die gezielte Sammlung können diese Stoffe dem Recycling zugeführt werden, statt in der Verbrennung zu landen. Gleichzeitig kann durch begleitende Aufklärung das Bewusstsein für Mülltrennung im Bezirk langfristig gestärkt werden.
Neubau als Vorbild für ganz Wien
Ein kostenfreier Sperrmülltag im 7. Bezirk hätte Strahlkraft: Andere Bezirke könnten dem Beispiel folgen. Wien würde dadurch nicht nur sauberer werden, dieses Konzept würde auch insgesamt zur Verbesserung der Abfallwirtschaft in der gesamten Stadt Wien beitragen.
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