Ein weiteres wichtiges Thema, das mich zur Kandidatur bewogen hat, ist Inklusion in der Arbeitswelt. Hier knüpft auch mein persönliches politisches Thema an – jenes der Sichtbarmachung von Frauen und ihren Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Konkret: Frauen ab der Lebensmitte. Arbeitnehmer:innen, die heute 50 Jahre alt sind, haben noch rund 15 Jahre Berufstätigkeit vor sich. Eine moderne AK sollte den Gegebenheiten des Arbeitsmarktes Rechnung tragen und Beratungsangebote speziell für eine Zielgruppe ab 45+ Jahren ausbauen und verstärkt anbieten.
Seit der Einreichung meiner Kandidatur für die AK-Wahl versuche ich, Bewusstseinsbildung in meinem Umfeld zu betreiben: Erstens ist es ganz wichtig, die Relevanz der AK-Wahl für alle Arbeitnehmer:innen hervorzuheben. Zudem gilt es auch, Aufklärungsarbeit zu leisten – zum Beispiel, dass das Wahlrecht bei der AK-Wahl nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft geknüpft ist.
Für mich ist klar, dass eine starke, transparente Arbeitnehmer:innenvertretung eine bedeutende Voraussetzung für ein funktionierendes Miteinander von Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen darstellt. Somit kandidiere ich aus voller Überzeugung für einen Listenplatz bei NEOS LiA und setze mich gerne für eine starke Interessenvertretung aus Sicht einer liberalen Arbeitnehmerin ein.