Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Mental Health ist kein Tabuthema

Lange Zeit war Mental Health ein Thema, das weder thematisiert noch ernst genommen wurde. Erst in den letzten Jahren erfolgte die lang überfällige Wende. Die letzten fünf Jahre in Regierungsverantwortung haben uns bereits die Möglichkeit gegeben, die Weichen richtig zu stellen – und wir haben noch viel vor, um die psychische Gesundheit in Wien weiter zu stärken.

Warum Mental Health?

Gesundheit ist ein Thema, das die meisten Menschen ernst nehmen. Warum der Mental Health nicht den gleichen Stellenwert einräumen? Sie ist genauso wichtig für unser Wohlbefinden und kann sich bei Problemen auch negativ auf unsere körperliche Gesundheit auswirken.

Gerade junge Menschen kämpfen oft mit großer psychischer Belastung und Stress. Wir NEOS schauen nicht weg, sondern nehmen die Probleme ernst und suchen Lösungen.

Mentale Gesundheit an Wiener Schulen

Die letzten Jahre waren für niemanden leicht. Die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, soziale Unsicherheiten: All das zerrt an unseren Nerven und wirkt sich negativ auf unser psychisches Wohlbefinden aus. Für Heranwachsende ist die Situation gleich doppelt belastend, weshalb wir den Fokus auf Mental Health im Schulbereich setzen.

  • Wir haben in den letzten fünf Jahren die Zahl der Schulsozialarbeiter:innen ausgebaut.
  • Wir haben multiprofessionelle Teams an den Schulen mit besonderem Unterstützungsbedarf etabliert – das sind Expert:innen aus den Bereichen Psychologie, Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Ergotherapie.
  • Die School Nurses nehmen sich in ihren Tätigkeiten nicht nur der physischen Gesundheit der Schüler:innen an, sondern können auch bei psychischen Problemen weiterhelfen und an die zuständigen Stellen vermitteln.
  • Wir haben zahlreiche Initiativen zur Stärkung der Resilienz und zur Angstfreien Schule unterstützt.
  • Über die Wiener Bildungschancen haben Schüler:innen unter anderem die Möglichkeit, an Workshops zu Kommunikation, Mobbingprävention etc. teilzunehmen.
  • Wir bauen die kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulatorien mit tagesklinischer Versorgung aus und stärken die Kinder- und Jugendgesundheit.

Gesund in die Zukunft

Auch wenn sich der Bereich Mental Health in den letzten Jahren stark weiterentwickelt hat, haben wir unser Ziel noch nicht erreicht. Erst wenn wir in der Lage sind, psychische Krisen flächendeckend früh zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, können wir langfristigere Probleme vermeiden. Aus diesem Grund haben wir uns auch für die kommenden fünf Jahre viel vorgenommen:

Wir wollen die digitale Jugendarbeit stärken, in dem wir das Angebot von Online-Streetwork und der digitalen Beratung weiter ausbauen. Außerdem werden wir die Schulung von Fachkräften für digitale Kinder- und Jugendarbeit forcieren. Ein weiterer Fokus soll auf der Gewaltprävention in den Wiener Schulen und dem Ausbau der School Nurses liegen. Mit diesem umfassenden Konzept stellen wir die ganzheitliche Gesundheit der Schüler:innen in den Fokus.

Die geplanten Maßnahmen machen deutlich, dass uns Mental Health ein großes Anliegen ist und wir den Ausbau der psychosozialen Unterstützung und die Prävention in den Vordergrund stellen. Daher denk immer daran: Deine psychische Gesundheit ist genauso wichtig, wie deine physische – nimm sie ernst!

Bild: Bettina Emmerling, Vizebürgermeisterin Wien

Weitere interessante Artikel

signal-2025-08-08-095522.jpeg
08.08.2025Favoriten

„In der Gruam“ ist was los am Wienerberg

Barrierefreiheit ist auch im unverbauten Gebiet unerlässlich. Eine Umsetzung erfordert mitunter nicht nur ein Denken über die konventionellen Grenzen hinaus, sondern auch die Bereitschaft der zuständigen Stellen der Stadt Wien. Vor allem die Ideen junger Menschen und von Betroffenen sind oftmals besonders wertvoll. Der diese Woche eröffnete Rollstuhl - und Fahrradpark am Wienerberg West, nahe „In der Gruam“ in Favoriten, ist ein Paradebeispiel dafür. 

Mehr dazu
sperrmüllblog-1280x719
06.08.2025Neubau

Sperrmülltag am Neubau

Unser Antrag zum Sperrmülltag am Neubau wurde in der letzten Bezirksvertretungssitzung einstimmig angenommen! Worum es sich beim Sperrmülltag handelt und warum er einen Mehrwert für unseren Bezirk bietet, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Mehr dazu
image0-4032x2268
31.07.2025Ottakring, Antrag

Freiheit braucht Sicherheit – Warum die neue Waffenverbotszone am Yppenplatz richtig ist

Ab 1. August gilt am Yppenplatz eine Waffenverbotszone. Die Maßnahme wurde von der Landespolizeidirektion Wien beschlossen und nimmt das Ergebnis eines Antrags vorweg, den wir NEOS Ottakring gemeinsam mit der SPÖ Ottakring in der Bezirksvertretung eingebracht haben. Damit wird umgesetzt, wofür wir uns als rot-pinke Stadtregierung in den Bezirken einsetzen: mehr Sicherheit dort, wo Menschen sie konkret brauchen.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!