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„In der Gruam“ ist was los am Wienerberg

Barrierefreiheit ist auch im unverbauten Gebiet unerlässlich. Eine Umsetzung erfordert mitunter nicht nur ein Denken über die konventionellen Grenzen hinaus, sondern auch die Bereitschaft der zuständigen Stellen der Stadt Wien. Vor allem die Ideen junger Menschen und von Betroffenen sind oftmals besonders wertvoll. Der diese Woche eröffnete Rollstuhl - und Fahrradpark am Wienerberg West, nahe „In der Gruam“ in Favoriten, ist ein Paradebeispiel dafür. 

Idee der Favoritner Jugend

Im Rahmen des partizipativen Projekts „Kinder- und Jugendmillion“, das unter Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr eingerichtet wurde, bringen Kinder und Jugendliche Ideen für Projekte in ihrem Bezirk ein. Von allen Beteiligten wird dann über die Vorschläge abgestimmt. Aus Favoriten kam die Idee für den Rollstuhl- und Fahrradpark, der dann auch wienweit eine Mehrheit fand und jetzt in Zusammenarbeit mit WIENEXTRA und der zuständigen Magistratsabteilung 49 beeindruckend als Erfolgsprojekt der „Ersten Kinder- und Jugendmillion“ umgesetzt wurde. 

Barrierefreies Umfeld mitgedacht

In einem gelungenen Park wollen sich alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene gern länger aufhalten. Dazu gehören auch barrierefreie Sitzgelegenheiten. Das bedeutet, dass die Tischplatten verlängert sind, damit Rollstuhlfahrer:innen gut hinfahren können sowie ein Trinkbrunnen mit unterschiedlichen Höhen, damit er auch von Personen im Rollstuhl selbst bedient werden kann. Fehlen darf natürlich auch das barrierefreie ÖKOKLO nicht, in dem selbstverständlich genug Platz für einen Rollstuhl ist.

Wir NEOS Favoriten freuen uns, dass im Bezirk wieder ein zukunftsweisendes Projekt für Barrierefreiheit umgesetzt werden konnte. Unser besonderer Dank gilt auch unserem ehemaligen Stadtrat und jetzt Bildungsminister Christoph Wiederkehr, der sich immer dafür einsetzt, dass der Gedanke der Inklusion in allen Lebensbereichen umgesetzt wird.

Wenn du auch Ideen für neue Projekte hast, melde dich gerne bei unserem Klubobmann Philip Weinberger oder wende dich an unsere Bezirkssprecherin Christine Hahn (im Foto links, rechts Lukas Burian, Gemeinderat und Sprecher für Jugend, Sicherheit, Petitionen). Sie setzen sich gerne für deine Anliegen ein. 

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