
Die Leopoldstädter Bezirkspolitik wird transparent!
Hartnäckigkeit zahlt sich aus - nach langen Verhandlungen kommt nun endlich die Bezirkstransparenzreform.
Heute fand unsere Pressekonferenz mit mit Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn, NEOS Wien Wirtschaftssprecher Markus Ornig und Joachim Natschläger, Inhaber Klub O statt.
Während große Teile der gastronomischen Betriebe am 15.5.2020 ihre Pforten geöffnet haben, wird der Unmut der Unternehmer_innen, die ihr Geld in der Nachtgastronomie verdienen, immer größer. Statt der bekannten langen Schlangen vor Nachtlokalen herrscht Stillstand und Verunsicherung.
Die Bundesregierung und die Bundesländer müssen rasch handeln! Deshalb haben über 20 prominente Nachtgastronom_innen aus dem gesamten Bundesgebiet gemeinsam mit Sepp Schellhorn und Markus Ornig Lösungsansätze- und Möglichkeiten zur stufenweisen Wiedereröffnung der betroffenen Betriebe erarbeitet.
„Was aus unserer Sicht völlig unverständlich ist, ist die Tatsache, dass ein wichtiger Wirtschaftszweig in der aktiven Bewältigung der Krise komplett ausgespart wird! Planungssicherheit, Förderungen und Erleichterungen sind für die Nachtwirtschaft und deren Zulieferer lebensnotwendig! Wir haben daher mit den Nachtgastronom_innen ganz konkrete Maßnahmen, die man sofort umsetzen kann, entwickelt“, fasst Sepp Schellhorn, Wirtschaftssprecher der NEOS Situation zusammen. Markus Ornig, Wirtschaftssprecher der NEOS Wien verweist auf die enorme Wichtigkeit einer Perspektive für die Betroffenen. „Wenn allein in der Wiener Nachtgastronomie normalerweise über 24.000 Menschen einen Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro erwirtschaften, dann muss man diesen Menschen eine Perspektive geben. Wir brauchen einen konkreten Fahrplan für die schrittweise Öffnung der Nachtgastronomie mit Ende Mai. Die Erkenntnisse, die wir aus der Öffnung der Tagesgastronomie gewonnen haben, werden uns hier sicherlich helfen.“, so Ornig.
Wenn die Bundesregierung noch länger einen Vollbetrieb verunmöglicht, müssen auch längerfristige Konzepte angedacht werden. „Wir müssen auch den Worst Case im Auge behalten. Für diesen Fall wäre die „Freeze-Lösung“, also das Einfrieren aller Zahlungen auf eine bestimmte Zeit ein probates Mittel“, so Schellhorn.
Ein Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist, ist die Tatsache, dass sich vor allem junge Leute auf Dauer nicht vom Feiern abhalten lassen werden. Dies sieht auch Joachim Natschläger, der in der Wiener Innenstadt mehrere Diskotheken betreibt, so. „Wir sehen jetzt schon einen deutlichen Anstieg an illegalen Partys und Feiern. Das wird sich noch intensivieren. Wir Nachtgastronomiebetriebe können mit modernen Mitteln wie Apps, die Zugangsbeschränkungen regeln und mit der strikten Einhaltung der behördlichen Regeln eine gewisse Übersichtlichkeit der Lage gewährleisten. Bei illegalen Partys wird das nicht möglich sein und die Ansteckungsgefahr wird hier deutlich höher sein! “, so Natschläger.
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