Vorgezogene Wahlen in Wien - Am 27. April Klarheit schaffen
Jetzt einen kurzen, fairen und ehrlichen Wahlkampf zu führen ist das Beste für unsere Stadt. Wir opfern diese Stadt nicht dem Kulturkampf, sondern schaffen Klarheit.
NEOS startet die „Chance 2020“ – eine breit angelegte Bürger_innenbeteiligung über die großen Zukunftsthemen Wiens. Gemeinsam mit den Wienerinnen und Wienern werden Ideen für die Zukunft der Stadt gesammelt und Antworten auf die brennenden Fragen erarbeitet. In Wien zählt, wer wen kennt und nicht, wer was kann. Beziehungen und die „richtigen Freunde“ sind mehr wert als Leistung und Ambition. Die Wienerinnen und Wiener stoßen täglich gegen eine gläserne Decke. Am 11. Oktober 2015 hat diese gläserne Decke 51.305 Sprünge in Form von Stimmen für NEOS bekommen. Der Einzug von NEOS in den Wiener Gemeinderat war erst der Anfang, sagt NEOS Wien Landessprecherin Beate Meinl-Reisinger: „Bei der nächsten Wien-Wahl geht es darum, die Vision für ein neues Wien in ein neues Jahrzehnt zu tragen: Wien als offene Gesellschaft mit gleichen Chancen für alle. Wien ist eine tolle Stadt, aber das muss auch so bleiben und noch besser werden – denn es gibt Probleme und Herausforderungen. Wir haben ein anderes Politikverständnis als Rot-Grün und daher wollen wir in diesem Programmprozess den Wienerinnen und Wienern genau zuhören, ihre Ideen, Wünsche und Sorgen sammeln und mutig nach vorne gehen!”
Auftakt für den Programmprozess „Chance 2020“ ist die große
Bei der Chancenkonferenz wird ein erster Grundstein gelegt: Ideen sammeln, Fragen deponieren, mit Fachleuten diskutieren – all das steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Die „Chance 2020“ gliedert sich in insgesamt sieben Chancenbereiche, die in den kommenden Monaten intensiv bearbeitet werden sollen:
Bildung ist eines der zentralen Themen für unsere Stadt. Vom Kindergarten über die Wiener Pflichtschulen bis hin zu höheren Schulen und schließlich der Lehrlings- und Hochschulausbildung: Wien muss als Wissenshauptstadt in diesem Bereich ganz vorne stehen. Vor allem im Pflichtschulbereich gibt es viele Baustellen, die unseren Kindern wie ein Rucksack umgeschnallt werden. In den Bereichen Forschung und Digitalisierung gilt es, Wien fit für die Zukunft zu machen.
Das Gesundheitssystem in Wien steht vor großen Herausforderungen. Überlaufene Spitalsambulanzen, sündteure Großbauten, verzögerte Renovierungen, Probleme im niedergelassenen Bereich – es braucht hier kreative Ideen, Fachwissen und neue Wege, um den großen Bereich Gesundheit voranzubringen. Die Mehrklassen-Medizin ist schon längst Realität. Die Frage, wie wir Pflege in unserer Stadt künftig organisieren wollen, ist von zentraler Bedeutung.
Wien gehört zu den lebenswertesten Städten der Welt. Damit das so bleibt, gilt es in den Bereichen Wohnen und Stadtentwicklung Antworten auf das Wachstum der Stadt zu finden. Welche Ideen gibt es im Bereich Verkehr? Und schließlich angesichts des immer deutlicher spürbaren Klimawandels: Welche Impulse setzen wir für Umwelt, Klima und Energiepolitik der Stadt?
Politik ist der Ort, an dem wir das Zusammenleben in der Gesellschaft regeln. Die wachsende Polarisierung tut diesem Zusammenleben nicht gut. Probleme müssen jenseits von politischen Ideologien klar angesprochen werden. Das Zusammenleben in Wien wird nur gelingen, wenn wir Antworten auf Fragen der Integration, der Politisierung von Religionen und der entstehenden sozialen Kluften finden. Auch die Themen Generationen, Jugend und Kultur sind für ein friedliches Miteinander in Wien notwendig.
Wien gehört zu den sichersten Millionenstädten der Welt. Dennoch: Gerade in den vergangenen Jahren waren Hotspots wie der Praterstern ständig in den Schlagzeilen. Wir wollen davor nicht die Augen verschließen und konstruktiv Wege aufzeigen, wie die Sicherheit in unserer Stadt, aber auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Wienerinnen und Wiener gesteigert werden können.
Eine Partei, die die Stadt als ihr Eigentum betrachtet und solcherart Politik betreibt – das kann nicht die Zukunft Wiens sein. Welche Möglichkeiten gibt es, die Stadt und das Rathaus mit Demokratie und Transparenz zu durchfluten? Wie sehen moderne Bürgerbeteiligungsverfahren aus? Welche Maßnahmen sind in Sachen direkte Demokratie sinnvoll? Und schließlich: Was müssen wir tun, um in den Bereichen Kontrolle und Transparenz Wien zur gläsernen Stadt zu machen?
Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind ganz zentrale Felder für eine boomende Stadt. Der Standort Wien muss noch besser werden, unternehmerisches Denken und Handeln müssen gefördert werden. Dazu gehört es, bürokratische Hürden zu benennen und auszuräumen, aber auch neue Wege zu beschreiten, um Start-Ups und KMUs in Wien zu stärken. Den Wirtschaftsstandort Wien und damit auch den Arbeitsmarkt zu beflügeln, heißt, kreative Lösungen zu entwickeln, wie Unternehmen in unserer Stadt wachsen und gedeihen können.
Die „Chance 2020“ als Programmprozess von NEOS Wien hat ihren Auftakt bei der großen Chancenkonferenz am 18. September 2018 im Museumsquartier. Hinkommen und mitmachen kann jede und jeder, der an der Gestaltung der Stadt interessiert ist.
Die sieben Chancenbereiche werden von Chancenbotschafter_innen, die in ihren Bereichen viele Erfahrungen mitbringen, geleitet. Geplant sind Diskussionsveranstaltungen, Exkursionen, Expert_innengespräche, Enqueten u.v.m.
NEOS Wien lädt auch alle ein, sich online an der „Chance 2020“ zu beteiligen: Unter www.chance2020.wien können jederzeit Ideen, Vorschläge und Fragen eingebracht, die aktuellen Termine eingesehen und die neuesten Aktivitäten verfolgt werden.
Vorgezogene Wahlen in Wien - Am 27. April Klarheit schaffen
Jetzt einen kurzen, fairen und ehrlichen Wahlkampf zu führen ist das Beste für unsere Stadt. Wir opfern diese Stadt nicht dem Kulturkampf, sondern schaffen Klarheit.
NEOS Rudolfsheim-Fünfhaus für eine nachhaltige Finanzpolitik
Am 5. Dezember fand die wichtige Budgetsitzung der Bezirksvertretung statt und auch wir NEOS haben dem vorgelegten Voranschlag zugestimmt. Trotz dieser Zustimmung gab es einige kritische Punkte, die wir nicht unbeachtet lassen wollen. Es geht um die langfristige finanzielle Gesundheit unseres Bezirks und die Frage, wie wir heute verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen, ohne die Entwicklung unseres Bezirkes zu gefährden.
Punschen für den guten Zweck
Am 13.12. stand nicht nur guter Orangenpunsch im Vordergrund, sondern auch Chancengerechtigkeit und Bildung. Denn wir konnten mit unserem Punschstand 741€ für Teach for Austria, eine gemeinnützige Bildungsinitiative, sammeln.