Aus diesem Anlass organisierten NEOS Josefstadt im Mai eine zweite Informationsveranstaltung zum Thema Supergrätzl. Dieses Mal wurden gezielt die Bewohner:innen Breitenfelds eingeladen, die direkt im geplanten Supergrätzl leben würden.
„Unser Ziel ist es herauszufinden, was sich die Josefstädter und Josefstädterinnen für ihren Bezirk wünschen. Das Supergrätzl ist nicht nur uns NEOS ein Herzensanliegen, sondern stößt auch bei den Anrainerinnen und Anrainern auf großes Interesse. Gerade in einem dicht verbauten und befahrenen Bezirk wie der Josefstadt brauchen wir Orte zum Entspannen und Wohlfühlen“, erklärt Birgit Kleinlercher, Klubobfrau der NEOS Josefstadt, warum sie bei dem Thema nicht locker lässt.
Wie genau das Supergrätzl ausschauen könnte wurde bei der Veranstaltung mit Expertinnen wie Selma Arapovic, Sprecherin für Stadtentwicklung der NEOS Wien und Daniela Allmeier, Stadtplanerin, diskutiert.
Auch die Bürger:innen selbst kamen zu Wort und konnten ihre Ideen einbringen. Eine davon: Der Brunnen am Albertplatz soll wieder in die Mitte des Platzes gestellt werden, wo er früher bereits einmal stand.
Eigentlich sollte noch heuer die erste Planung erstellt und der Bürger:innenbeteiligungsprozess gestartet werden. Um das Projekt von Beginn an optimal zu planen, wird es jedoch noch eine Evaluierung des Pilotprojekts in Favoriten geben. Wir hoffen, dass diese schnellstmöglich abgeschlossen wird und einem Supergrätzl in der Josefstadt dann nichts mehr im Wege steht.
Nichtsdestotrotz wollen wir bereits jetzt erste verkehrsberuhigende Maßnahmen vor Ort setzen und so die Akzeptanz der Grätzlbewohner:innen für ein mögliches Supergrätzl erhöhen. Den Bedarf verdeutlicht die Erhebung von Georg Scherer zur Flächennutzung am Albert- und Bennoplatz (Grafik anbei) sehr gut.
Unser Tipp für weitere interessante Themen über die Josefstadt. https://www.wienschauen.at/8-josefstadt/