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DÜRFEN WIR VORSTELLEN? - SANDRA DRAGOVIC

Am 27. April haben die Donaustädter:innen unter anderem ihre Bezirksvertretung gewählt. NEOS Donaustadt ist jetzt mit fünf Bezirksrät:innen im Bezirksparlament vertreten. In unserer Blog-Reihe „Dürfen wir vorstellen?“ zeigen wir euch, wer hinter unseren pinken Ideen steckt – unsere Bezirksrät:innen, Funktionär:innen und engagierten Aktivist:innen.

Sandra DRAGOVIC - Stv. Bezirksklubvorsitzende

Weiter geht es mit der stellvertretenden Klubvorsitzenden, Sandra Dragovic. Sandra ist eine langjährige Aktivistin, die nun für die NEOS in der Donaustadt in die Bezirksvertretung einzieht.

Wenn man zu einem Thema Daten und Fakten sucht, hat sie bestimmt schon irgendwo eine Excel-Tabelle vorbereitet.

Lernt mich besser kennen!

  • Name: Sandra Dragovic
  • Alter: 58
  • Geboren in: Ex-Jugoslawien, heute Serbien – ich habe am eigenen Leib erfahren, wie eine verfehlte Politik das Leben ganzer Generationen zerstören kann. 1994 kam ich als Schlüsselkraft nach Wien.
  • Wohnhaft in der Donaustadt seit: 1998 – die Zeit vergeht!  Wir waren die ersten Bewohner:innen in der Donau City – bis heute gerne auch Donau(beton)platte genannt.
  • Beruflich unterwegs als: Bauingenieurin auf Großbaustellen
  • Bei den NEOS seit: Eine knifflige Frage – ohne nachzusehen, weiß ich das gar nicht mehr, aber es war scheinbar Februar 2019. Ich habe damals lange überlegt, ob ich wirklich Mitglied werden will. Politik mitzutragen verlangt eine reife Entscheidung. Als NEOS-Mitglied in einer Repräsentationsrolle muss man sich seiner Vorbildfunktion bewusst sein – und als Privatperson eine dicke Haut haben, um persönliche Angriffe auszuhalten.
  • Meine politische Funktion: In erster Linie bin ich Aktivistin mit Leib und Seele, gewähltes Mitglied im Team NEOS Donaustadt – und in dieser Legislaturperiode Bezirksrätin und vorerst stellvertretende Bezirksklubvorsitzende, da wir diese Position abwechseln werden. 
  • So bin ich in die Politik gekommen: Ich bin nach Österreich gekommen, um in einer liberalen Demokratie zu leben. Ich will meinen Kindern – und allen Menschen, die künftig in Österreich leben – ein freies, demokratisches und liberales Land hinterlassen. Nur Nachrichten schauen und sich ärgern, das war mir zu wenig. Ich kann und will meinen Beitrag leisten.
  • Politik bedeutet für mich: Mitwirken, mitgestalten, mitentscheiden. Ich finde die Redewendung „Der Klügere gibt nach“ sehr befremdlich – vielleicht ist das sogar ein Grund, warum man manchmal das Gefühl hat, in der „allerdümmsten“ Welt zu leben.
  • Was ich in der Donaustadt bewegen will: Mein Fachwissen als Bauingenieurin bringe ich selbstverständlich ein. Mein Herzensthema aber ist der Breitensport – ich möchte ihm mehr Sichtbarkeit und Bedeutung verschaffen.

    In der Donaustadt gibt es keine Sportkommission. Das Thema wird völlig überlagert von großen Fragen wie Verkehr, Stadtentwicklung oder Umwelt. Dabei sind der Breiten- und Vereinssport mächtige Hebel für Integration (wer jemals Teil eines Vereins war, weiß, wovon ich spreche!) und gesundheitliche Vorsorge.

    Bewegung ist in jungen Jahren ein Bedürfnis – und im Alter eine Notwendigkeit für die Gesundheit. In jeder Lebensphase bringt sie mehr Lebensfreude. Wie ich das angehen werde: Zunächst will ich mich mit der Arbeit im Bezirksparlament vertraut machen. Danach hoffe ich, Mitstreiter:innen zu finden, um diese Ideen umzusetzen.
  • Was ich an der Donaustadt liebe: Es ist schön zu sehen, wie die Donaustadt wächst und sich verändert.
  • Lieblingsplatz im Grätzl: Ich kann mich nicht wirklich entscheiden. Als Bewohnerin der Donau City habe ich Donauinsel und Donaupark direkt vor der Haustür – es ist ein geteilter erster Platz.
  •  Wenn ich nicht politisiere, dann: Arbeite ich, verbringe Zeit mit meinem Mann und meinen Kindern, mache täglich Bewegung 🙂, treffe meine Freundinnen.
    Ich habe viele Hobbys: Italienisch lernen, viel lesen – besonders zur Geschichte und Kunstgeschichte – sowie Museums- und Konzertbesuche.
  • Ein Zitat oder Motto, das mich inspiriert: „Harte Arbeit zahlt sich aus.“ Ich habe dieses Motto gelebt – es hat mich stets motiviert, Dinge zu beginnen und zu vollenden. Leider geht dieser Gedanke in unserer Gesellschaft teilweise verloren. Wir als liberale Kraft haben diesen Gedanken immer vertreten – das ist einer der Hauptgründe, warum ich bei den NEOS bin.

 

 

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