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Ein klares NEIN zum Büroschiff auf der Donaulände

Viadonau möchte die Donaulände weiter verbauen und plant ein Büro-Schiff für ihre Mitarbeiter:innen. Von uns NEOS gibt es dazu ein klares NEIN!

Viadonau fungiert als Eigentümerin der Donaulände

Die Viadonau agiert als GmbH eigenständig und ist als Wasserstraßenbetreiberin dem Klimaministerium des Bundes zugeordnet. Gemäß Wasserstraßengesetz (BGBl. I Nr. 177/2004) übernimmt sie alle Aufgaben des Bundes im Bereich der Planung, Vergabe und Kontrolle von Wasserbauprojekten. Dazu gehören u. a. die Regulierung, der Ausbau der Gewässer sowie der Hochwasserschutz. Alle Maßnahmen an Gewässern sind unter größtmöglicher Schonung der Umwelt sowie naturnah vorzunehmen. Nun plant die Viadonau für sich selbst ein Büroschiff im dichtesten Bereich rund um die Reichsbrücke zu errichten, wo bereits jetzt die 12 Schiffsanlegestellen die Sicht auf die Donau stark einschränken.

Wir wollen die Donaulände als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung ausbauen

Von uns NEOS gibt es dazu ein klares NEIN! Eine weitere Verbauung und Verdichtung der Donaulände im zweiten Bezirk, egal ob auf dem Wasser oder am Land ist genau das Gegenteil von dem was wir vorhaben. Uns geht es darum, die Donau für die Bevölkerung zugänglicher zu machen. Dafür sind einerseits weitere Übergänge im Abschnitt zwischen der Reichsbrücke und der Donaumarina notwendig und wir wollen die Schiffsanlegestellen reduzieren, um die Sicht auf den Fluss nicht noch mehr einzuschränken. Es soll zudem weniger Parkplätze und Zufahrtsmöglichkeiten für den motorisierten Verkehr geben. Stattdessen sollen asphaltierte Flächen entsiegelt und öffentliche Toilettenanlagen sowie mehr Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang zur Verfügung gestellt werden. Flexible Gastronomie z. B. durch Foodtrucks darf es geben, aber keine weitere Verbauung mittels Gastro-Lokalen. Wir forden die Viadonau dringend auf, von ihren Plänen für sich selbst ein Büro-Schiff zu bauen, abzurücken!

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