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Ein Meilenstein für Bildung in der Donaustadt

In der Seestadt Aspern entsteht ein neues Zentralberufsschulgebäude, das einen starken Impuls für die Fachkräfteausbildung in Wien setzt. Mit dem Spatenstich am 02. April fiel damit der offizielle Startschuss für eines der größten Bildungsbauprojekte der kommenden Jahre. Bis 2028 wird in der Donaustadt auf rund 29.000 m² eine hochmoderne Ausbildungsstätte für bis zu 7.500 Schüler:innen errichtet – ein echtes Leuchtturmprojekt, das nicht nur architektonisch, sondern auch bildungspolitisch neue Wege geht.

Spatenstich

Neben Bürgermeister Michael Ludwig waren beim Spatenstich auch Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling, Markus Ornig, Vertreter:innen der PORR Beteiligung und Management GmbH sowie die Bezirkssprecherin der NEOS Donaustadt, Jing Hu, dabei.

Unsere Seestadt steht für die Stadt der Zukunft – dazu gehört eine Bildungsinfrastruktur, die den Anforderungen der nächsten Generation gerecht wird. Das neue Berufsschulzentrum stellt ein klares Bekenntnis zur Chancengerechtigkeit und zur Förderung praktischer Kompetenzen dar. Ich freue mich sehr, dass die Donaustadt mit diesem Projekt zur treibenden Kraft in der Wiener Bildungspolitik wird.

Ein Haus für die Zukunft – Bildung modern gedacht

Das neue Schulzentrum bringt sieben bestehende Berufsschulen aus ganz Wien an einem Standort zusammen. Unter anderem werden dort zentrale Lehrberufe aus den Bereichen Bau, Logistik, Verwaltung, Finanzen, Handel, EDV und E-Commerce unterrichtet – alles Branchen, die angesichts des Fachkräftemangels dringend Nachwuchs brauchen.

Das Ziel: Lernräume zu schaffen, die nicht nur funktional sind, sondern echten Bildungsmehrwert bieten. Eine echte Investition in die Zukunft – mit Beteiligung aller Betroffenen, von Schüler:innen bis hin zu externen Expert:innen.

Projekt mit Weitblick – ökologisch, partizipativ, identitätsstiftend

Die Planung des Gebäudes wurde in einem umfassenden Beteiligungsprozess erarbeitet – mit Einbindung von Lehrkräften, Schulleitung, Schüler:innen und Jugendbetreuung. So entstehen Räume, die echte Bedürfnisse abbilden und die Zusammenarbeit fördern. Auch die städtebauliche Einbindung wurde sensibel gelöst: Vor- und Rücksprünge in der Fassade, begrünte Dächer, viel Tageslicht und lebendige Vorplätze machen das Gebäude zu einem echten Teil des Quartiers.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit stehen im Zentrum: Eine geothermische Energieversorgung sorgt für effizientes Heizen und Kühlen, eine großflächige Photovoltaikanlage wird Sonnenstrom liefern.

Ein Gewinn für die Donaustadt – und für ganz Wien

Die Entscheidung, dieses Projekt in der Seestadt umzusetzen, ist ein starkes Signal: Die Donaustadt wird nicht nur als Wohn- und Arbeitsort weiter gestärkt, sondern auch als Bildungsstandort.

Wir begrüßen dieses Projekt ausdrücklich weil es zeigt, dass moderne Bildungspolitik mutig, innovativ und nachhaltig sein kann.

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