Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Geplanter Grätzlmistplatz in der Innstraße

Wien wächst – und mit der Stadt auch die Ansprüche an eine zeitgemäße, saubere und nachhaltige Infrastruktur. In einem urbanen, sich ständig weiterentwickelnden Umfeld braucht es Lösungen, die nicht nur funktionieren, sondern auch das Leben der Menschen erleichtern. Mit der Idee eines Grätzlmistplatzes in der Innstraße setzen wir ein klares Zeichen für mehr Lebensqualität und gelebte Kreislaufwirtschaft im 2. und 20. Bezirk.

Moderner Entsorgung

Dieses zukunftsweisende Projekt bringt echten Mehrwert, direkt vor die Haustür der Menschen. Unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger soll ein Ort geschaffen werden, der den Alltag erleichtert und zugleich ein Zeichen für gelebte Verantwortung setzt: Der Grätzlmistplatz steht für moderne Entsorgung, kurze Wege und praktische Angebote. Gleichzeitig setzt er ein starkes Zeichen für gelebte Kreislaufwirtschaft und ökologische Verantwortung - ob durch Wiederverwertung, Tauschmöglichkeiten oder Workshops rund um Nachhaltigkeit. Durch ein Bürgerbeteiligungsformat soll sichergestellt werden, dass die Bedürfnisse und Ideen der Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort aktiv in die Gestaltung und Weiterentwicklung des Projekts einfließen.

Kreislaufwirtschaft erlebbar machen - direkt im Grätzl

Viele Anwohner:innen wissen: Seit der Schließung des Mistplatzes in der Dresdner Straße fehlt eine wohnortnahe Möglichkeit zur umweltgerechten Entsorgung. Mit der Vision eines Grätzlmistplatzes schaffen wir nun genau das – eine bequeme, fußläufig erreichbare Lösung für den Alltag. Kein umständliches Autofahren mehr quer durch die Stadt. Kein langes Horten von Altstoffen zu Hause. Stattdessen: ein moderner, durchdachter Ort mit kurzen Wegen.

Smarte Funktionalität - jederzeit zugänglich und vernetzt

Ein moderner Grätzlmistplatz setzt auf digitale Lösungen: Der Zugang ist rund um die Uhr per App oder Bürgerkarte möglich. Sensoren erfassen Füllstände und optimieren die Abfalllogistik, um ressourcenschonend zu agieren. Eine begleitende digitale Plattform schafft Übersicht, bietet Bildungsangebote und fördert die gemeinschaftliche Nutzung von Gegenständen.

Abfall als Ressource denken - ein Lern- und Begegnungsort

Der Grätzlmistplatz ist weit mehr als eine klassische Sammelstelle - hier soll ein Ort geschaffen werden, der zum Mitmachen einlädt:

  • ReUse-Zonen, ein Repair-Café und Upcycling-Workshops helfen, Gegenstände länger zu nutzen statt wegzuwerfen.
  • Tauschbörsen fördern Gemeinschaft und Nachhaltigkeit auf einfache Weise.
  • Informationsangebote unterstützen alle, die ihren Alltag umweltfreundlicher gestalten wollen.
  • Führungen für Schulklassen, um Umweltbildung bereits im frühen Lebensalter zu verankern.

Durchdachte Gestaltung - ein Platz mit Aufenthaltsqualität

Auch in der Gestaltung wird der neue Grätzlmistplatz ein Zeichen setzen:

  • In Zusammenarbeit mit Architekturbüros und Stadtgestalter:innen entsteht nicht nur ein Mistplatz, sondern ein öffentlicher Raum mit Aufenthaltsqualität, der sich harmonisch ins Grätzl einfügt.
  • Hochwertige Materialien, offene Raumkonzepte und viel Licht sorgen für eine freundliche Atmosphäre.
  • Ein eigenes Verkehrskonzept stellt sicher, dass es zu keiner zusätzlichen Belastung durch Verkehr kommt.
  • Zugänge für Fußgänger:innen und Lastenräder machen die Nutzung besonders komfortabel – vor allem für Familien, ältere Menschen oder alle, die bewusst auf das Auto verzichten.
  • Begrünungen, Sitzgelegenheiten oder Kunst im öffentlichen Raum werten den Ort zusätzlich auf.

Ein Platz mit vielen Vorteilen für die Nachbarschaft

Ein solcher Grätzlmistplatz vereint praktischen Nutzen mit nachhaltigem Mehrwert – und macht das tägliche Leben im Viertel einfacher und zukunftsfähiger:

  • Entlastung im Alltag: unkomplizierte Entsorgung ohne lange Wege
  • Mehr Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum
  • Neue Angebote rund um Wiederverwertung und Ressourcenschonung
  • Ein Treffpunkt für nachhaltige Ideen und nachbarschaftlichen Austausch
  • Ein Beitrag zur Klimastadt Wien – direkt im Grätzl

Fazit: Der neue Grätzlmistplatz bringt mehr für alle 

Mit der Idee eines Grätzlmistplatzes wird endlich eine dringend benötigte wohnortnahe Lösung für die Bewohnerinnen und Bewohner der Leopoldstadt und Brigittenau geschaffen – eine Reaktion auf die anhaltende Schließung des Mistplatzes in der Dresdner Straße. Der Standort in der Innstraße steht dabei nicht nur für eine praktische Erleichterung im Alltag, sondern setzt auch ein klares Zeichen für gelebte ökologische Verantwortung. Er verkörpert das Ziel einer sauberen, modernen und lebenswerten Nachbarschaft – und kommt dem vielfach geäußerten Wunsch nach einer zeitgemäßen und dauerhaft verfügbaren Entsorgungsmöglichkeit nach.

Foto: © pixabay, anncapictures

Du willst mehr Infos aus der Leopoldstadt? Dann melde dich jetzt zu unserem Newsletter an!

Weitere interessante Artikel

20250610 Gemeinderat33.jpg compressed-1205x677
03.09.2025

Noch mehr Transparenz für unsere Bezirke

Seit dem 1. September sind alle 23 Bezirksvertretungen digitaler, die Kontrollfunktion der Bezirksparlamente wird gestärkt und der Zugang zu Informationen vereinfacht. Grund ist die Reform der Geschäftsordnung der Bezirke, die wir NEOS umgesetzt haben.

Mehr dazu
DSC04529-3-1572x884
02.09.2025Landstraße

Neue Pläne für den ROchusmarkt

Die Lange Nacht der Wiener Märkte war auch auf der Landstraße ein voller Erfolg. Bei gutem Wetter und toller Stimmung konnten wir mit unserer Idee, den Rochusmarkt zu vergrößern, überzeugen.

Mehr dazu
Bakos Fuchs Schulstart-1600x900
01.09.2025Bildung

Infos zum Schulstart: So sorgen wir für die beste Bildung

Rund 253.000 Schüler:innen starten heute in das neue Schuljahr. Für uns NEOS ist Bildung nicht nur ein Wort – sie ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Wir investieren massiv in die Deutschförderung, wir investieren in die Sicherheit der Schulen und wir investieren in die psychische Gesundheit der Kinder.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!