Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Habemus Parkpickerl

Die Parkpickerlbefragung ist so gut wie beendet.

Wie geht es weiter?

 Am Dienstag, dem 31.10., wurde das Ergebnis nach zwei Tagen Auszählung verkündet. Das Ergebnis lautet wie folgt:

 JANEIN
Zone A13.6258.267
Zone B1.5442.801
Zone C4.5269.045
Gesamt19.69520.113

 

Wir NEOS haben immer gesagt, wir werden uns an das Befragungsergebnis halten und dazu stehen wir auch. Das Problem, das sich allerdings jetzt schon bemerkbar macht, ist, dass einige Sprengel der Zone B – vor allem diese nahe der Zone A – sich für das Parkpickerl ausgesprochen haben, da sie eine Verlagerung der Parkraumknappheit in ihr Wohngebiet hinein befürchten. Auch das während des Befragungszeitraums aufgetretene Problem der undurchschaubaren Sprengelaufteilung besteht weiterhin. Anrainer, die laut Plan in Zone B wohnen, bekamen Stimmzettel für die Zone C. In Zone B gab es einen Stimmenunterschied von 1.347 Stimmen, das ist nicht viel.

Unserer Meinung nach muss daher die Zone B auch nach Sprengeln ausgezählt werden, um ein zufriedenstellendes Ergebnis für alle zu erhalten. Derzeit geht es uns darum, das Ergebnis zu analysieren, bevor es zur endgültigen Abstimmung in der Bezirksvertretungssitzung kommt. Auch der Vorschlag einer Sondersitzung steht im Raum. Wir brachten diese Idee bereits vor der Parkpickerlbefragung auf den Tisch. Leider fand dies wenig Anklang bei der Bezirksvertretung. Dies hätte aber wahrscheinlich für mehr Klarheit und einen transparenteren Ablauf gesorgt. Ob eine Sondersitzung jetzt sinnvoll ist, kommt auf den Inhalt der Sitzung an. Bevor wir den nicht kennen, können wir uns nicht dafür oder dagegen entscheiden.

Die Antworten auf die Zusatzfragen

Viel diskutiert wurden vor der Befragung die mitgesendeten Zusatzfragen über Staatsbürgerschaft, Führerschein, Autobesitz und die allgemeine Meinung zum Parkpickerl. Laut Bezirksvorsteher Stadler werden die Zusatzfragen an eine externe Firma weitergegeben, welche die Fragebögen auswertet. Wir erwarten uns von der Bezirksvorstehung die Ergebnisse der Zusatzfragen transparent darzulegen und zu veröffentlichen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Befragung weit besser hätte laufen müssen. Durch bessere Einbeziehung der Simmeringer Bevölkerung und durch eine Zusammenarbeit aller Fraktionen wäre wahrscheinlich vieles genauer, verständlicher und weniger intransparent gewesen. Auch eine durchgehende Kommunikation zwischen Bezirksvorsteher und Bevölkerung hat nicht in dem Maß stattgefunden, wie es wünschenswert ist.

Wir hoffen, dass alle Beteiligten aus dieser Befragung gelernt haben und zumindest jetzt an einem Strang ziehen, um die Wünsche der Bevölkerung Simmerings umzusetzen. Wenn das nun auch nicht zufriedenstellend funktioniert, wurde sehr viel Geld für nichts und wieder nichts ausgegeben. Und das kann nicht in unser aller Sinne sein!

Christiane Körner, Klubobfrau NEOS – Simmering

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

N1000056-5584x3140
12.07.2024NEOS Team1 Minute

Freie Fahrt für die Geblergasse!

Die Fahrradstraße Seeböckgasse-Geblergasse kommt - 2025 ist es endlich soweit! Seit 2015 gibt es die Forderung nach einer Fahrradstraße in der Geblergasse. Mit NEOS in der Regierung wird sie nun umgesetzt!

Mehr dazu
IMG 1281-3737x2104
11.07.2024NEOS Team1 Minute

Äußere MaHü wird zur Wohlfühlmeile

Die Äußere Mariahilfer Straße hat weit mehr Potential als es momentan den Anschein hat. Dieses soll nun endlich genutzt werden. Mit dem Spatenstich am 5. Juli wurde der Grundstein für eine umfassende Umgestaltung gelegt. Gestartet wird mit dem ersten Abschnitt zwischen Gürtel und Clementinengasse.

Mehr dazu
N1000322 2-1803x1015
10.07.2024NEOS Team1 Minute

Ottakring leuchtet bunt mit dem Q:WIR Jugendzentrum

NEOS Ottakring feiert die Eröffnung von Q:WIR, dem ersten queeren Jugendzentrum Österreichs in Ottakring, Wien. Insbesondere Paul Hirczy, unser Bezirkssprecher, unterstützt das Projekt voller Begeisterung. Q:WIR betont die Bedeutung von Safe Spaces für queere Jugendliche und hebt sich durch seine partizipative Gestaltung hervor, die in enger Zusammenarbeit mit der Zielgruppe entsteht. Somit wird ein starkes Zeichen für Inklusion und Vielfalt gesetzt. Ottakring zeigt sich als Vorreiter in der Förderung einer offenen und toleranten Gemeinschaft, die Jugendlichen einen sicheren Raum bietet, um sich zu entfalten.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!