Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Josefstadt als Teil der "Wiener Radwegoffensive"

Die Josefstadt profitiert auch heuer von der großen Wiener Radwegoffensive. Zu den 46 Projekten über fast 20km des Radwegeausbauprogramms 2024 zählt auch der zweite und finale Teil der Attraktivierung der 1,2km langen Hauptradroute zwischen Gürtel und Zweierlinie.

Fortsetzung der großen Wiener Radwegoffensive 2024

Nachdem 2023 die Pfeilgasse vom Lerchenfelder Gürtel bis zur Strozzigasse zur klimafitten Fahrradstraße umgestaltet wurde, wird 2024 nun der Abschnitt bis zur Auerspergstraße (Zweierlinie) realisiert und damit die Zeltgasse und Josefsgasse durch Entsiegelung, weitere Baumpflanzungen (insgesamt werden es 32 neue Bäume) und Verbreiterung von Gehsteigen für Radfahrende und Fußgänger:innen schöner und sicherer gemacht. Die Josefsgasse wird dabei auch zur Sackgasse und damit vom Kfz-Schleichweg endlich zur verkehrsberuhigten Zone, die sie als Wohnstraße leider nie war.

Neue Radverbindung von der Stadthalle bis Baumgarten

Highlight des Ausbauprogramms 2024 ist der Startschuss zur Schaffung einer neuen Radverbindung vom Neubaugürtel über den 15. und 14. Bezirk in den Westen Wiens. Den Beginn macht heuer ein Zwei-Richtungs-Radweg auf der Hütteldorfer Straße bis zur Johnstraße, der 2025 mit der neuen Fahrradstraße Meiselstraße fortgesetzt und bis 2026 beim Friedhof Baumgarten enden wird. Auch dieser Umbau wird natürlich begleitet von Entsiegelung und neuen Grünräumen - allein auf der Hütteldorfer Straße werden 34 Bäume gepflanzt.

Weitere Projekte betreffen die Bezirke 1 (Dominikanerbastei, Getreidemarkt zur 2er-Linie und Operngasse), 3 und 11 (1,2 km Fahrradstraße Rinnböckstraße parallel zur Simmeringer Hauptstraße, Zubringer Rennweg), 9 (Gürtel bis Donaukanal, Nordbergbrücke), 14 (Deutschordenstraße und Linzer Straße), 15 (äußere Mariahilfer Straße), 17 (baulich getrennter Radweg Alszeile), 18 (Gersthof bis Aumannplatz), 19 (Krottenbachstraße) sowie in Favoriten und Floridsdorf. Details finden sich in der Presseaussendung von SP-Stadträtin Ulli Sima und NEOS-Verkehrssprecherin Angelika Pipal-Leixner.

Sichere Querung zwischen Neubau und Alsergrund

Ungelöst ist noch die Frage nach einer sicheren Nord-Süd-Route durch die Josefstadt: Neben einigen zumindest als RgE (Radfahren gegen die Einbahn) ausgeführten Teilstrecken in der Albertgasse oder Lange Gasse bzw. in Fahrtrichtung auf der 13A-Route (Piaristengasse, Lederergasse) sind zwischen Neubau und Alsergrund nach wie vor Schienenstraßen zu benützen. Es bestehen also nach wie vor Lücken. Auch die Teilung der Fahrbahn mit dem 13A stellt für viele Radfahrende einen erheblichen Stressfaktor dar.

Wir haben über Anträge in der Bezirksvertretung die Prüfung mehrerer Varianten, etwa RgE in der Skodagasse vorbei am Hamerlingplatz oder zwischen Kochgasse und Spitalgasse, prüfen lassen. Mit dem Umbau des Josef-Matthias-Hauerplatzes ergibt sich hier eine neue Chance, die wir nutzen wollen.

Foto: © Mobilitätsagentur Wien

Melde dich hier zum Bezirksnewsletter Josefstadt an

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

N1000056-5584x3140
12.07.2024NEOS Team1 Minute

Freie Fahrt für die Geblergasse!

Die Fahrradstraße Seeböckgasse-Geblergasse kommt - 2025 ist es endlich soweit! Seit 2015 gibt es die Forderung nach einer Fahrradstraße in der Geblergasse. Mit NEOS in der Regierung wird sie nun umgesetzt!

Mehr dazu
IMG 1281-3737x2104
11.07.2024NEOS Team1 Minute

Äußere MaHü wird zur Wohlfühlmeile

Die Äußere Mariahilfer Straße hat weit mehr Potential als es momentan den Anschein hat. Dieses soll nun endlich genutzt werden. Mit dem Spatenstich am 5. Juli wurde der Grundstein für eine umfassende Umgestaltung gelegt. Gestartet wird mit dem ersten Abschnitt zwischen Gürtel und Clementinengasse.

Mehr dazu
N1000322 2-1803x1015
10.07.2024NEOS Team1 Minute

Ottakring leuchtet bunt mit dem Q:WIR Jugendzentrum

NEOS Ottakring feiert die Eröffnung von Q:WIR, dem ersten queeren Jugendzentrum Österreichs in Ottakring, Wien. Insbesondere Paul Hirczy, unser Bezirkssprecher, unterstützt das Projekt voller Begeisterung. Q:WIR betont die Bedeutung von Safe Spaces für queere Jugendliche und hebt sich durch seine partizipative Gestaltung hervor, die in enger Zusammenarbeit mit der Zielgruppe entsteht. Somit wird ein starkes Zeichen für Inklusion und Vielfalt gesetzt. Ottakring zeigt sich als Vorreiter in der Förderung einer offenen und toleranten Gemeinschaft, die Jugendlichen einen sicheren Raum bietet, um sich zu entfalten.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!