Vorgezogene Wahlen in Wien - Am 27. April Klarheit schaffen
Jetzt einen kurzen, fairen und ehrlichen Wahlkampf zu führen ist das Beste für unsere Stadt. Wir opfern diese Stadt nicht dem Kulturkampf, sondern schaffen Klarheit.
Die Josefstadt profitiert auch heuer von der großen Wiener Radwegoffensive. Zu den 46 Projekten über fast 20km des Radwegeausbauprogramms 2024 zählt auch der zweite und finale Teil der Attraktivierung der 1,2km langen Hauptradroute zwischen Gürtel und Zweierlinie.
Nachdem 2023 die Pfeilgasse vom Lerchenfelder Gürtel bis zur Strozzigasse zur klimafitten Fahrradstraße umgestaltet wurde, wird 2024 nun der Abschnitt bis zur Auerspergstraße (Zweierlinie) realisiert und damit die Zeltgasse und Josefsgasse durch Entsiegelung, weitere Baumpflanzungen (insgesamt werden es 32 neue Bäume) und Verbreiterung von Gehsteigen für Radfahrende und Fußgänger:innen schöner und sicherer gemacht. Die Josefsgasse wird dabei auch zur Sackgasse und damit vom Kfz-Schleichweg endlich zur verkehrsberuhigten Zone, die sie als Wohnstraße leider nie war.
Highlight des Ausbauprogramms 2024 ist der Startschuss zur Schaffung einer neuen Radverbindung vom Neubaugürtel über den 15. und 14. Bezirk in den Westen Wiens. Den Beginn macht heuer ein Zwei-Richtungs-Radweg auf der Hütteldorfer Straße bis zur Johnstraße, der 2025 mit der neuen Fahrradstraße Meiselstraße fortgesetzt und bis 2026 beim Friedhof Baumgarten enden wird. Auch dieser Umbau wird natürlich begleitet von Entsiegelung und neuen Grünräumen - allein auf der Hütteldorfer Straße werden 34 Bäume gepflanzt.
Weitere Projekte betreffen die Bezirke 1 (Dominikanerbastei, Getreidemarkt zur 2er-Linie und Operngasse), 3 und 11 (1,2 km Fahrradstraße Rinnböckstraße parallel zur Simmeringer Hauptstraße, Zubringer Rennweg), 9 (Gürtel bis Donaukanal, Nordbergbrücke), 14 (Deutschordenstraße und Linzer Straße), 15 (äußere Mariahilfer Straße), 17 (baulich getrennter Radweg Alszeile), 18 (Gersthof bis Aumannplatz), 19 (Krottenbachstraße) sowie in Favoriten und Floridsdorf. Details finden sich in der Presseaussendung von SP-Stadträtin Ulli Sima und NEOS-Verkehrssprecherin Angelika Pipal-Leixner.
Ungelöst ist noch die Frage nach einer sicheren Nord-Süd-Route durch die Josefstadt: Neben einigen zumindest als RgE (Radfahren gegen die Einbahn) ausgeführten Teilstrecken in der Albertgasse oder Lange Gasse bzw. in Fahrtrichtung auf der 13A-Route (Piaristengasse, Lederergasse) sind zwischen Neubau und Alsergrund nach wie vor Schienenstraßen zu benützen. Es bestehen also nach wie vor Lücken. Auch die Teilung der Fahrbahn mit dem 13A stellt für viele Radfahrende einen erheblichen Stressfaktor dar.
Wir haben über Anträge in der Bezirksvertretung die Prüfung mehrerer Varianten, etwa RgE in der Skodagasse vorbei am Hamerlingplatz oder zwischen Kochgasse und Spitalgasse, prüfen lassen. Mit dem Umbau des Josef-Matthias-Hauerplatzes ergibt sich hier eine neue Chance, die wir nutzen wollen.
Foto: © Mobilitätsagentur Wien
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Am 5. Dezember fand die wichtige Budgetsitzung der Bezirksvertretung statt und auch wir NEOS haben dem vorgelegten Voranschlag zugestimmt. Trotz dieser Zustimmung gab es einige kritische Punkte, die wir nicht unbeachtet lassen wollen. Es geht um die langfristige finanzielle Gesundheit unseres Bezirks und die Frage, wie wir heute verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen, ohne die Entwicklung unseres Bezirkes zu gefährden.
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Am 13.12. stand nicht nur guter Orangenpunsch im Vordergrund, sondern auch Chancengerechtigkeit und Bildung. Denn wir konnten mit unserem Punschstand 741€ für Teach for Austria, eine gemeinnützige Bildungsinitiative, sammeln.