
Die Leopoldstädter Bezirkspolitik wird transparent!
Hartnäckigkeit zahlt sich aus - nach langen Verhandlungen kommt nun endlich die Bezirkstransparenzreform.
Wir müssen Eltern zu Beteiligten machen, sie vermehrt einbinden und ihnen klar machen, dass sie ein wesentlicher Schlüssel für die Bildungserfolge ihrer Kinder sind. Dem regelmäßigen Austausch mit der Schule kommt dabei eine wesentliche Rolle zu.
In Wien lebt rund ein Drittel der Kinder unter 15 Jahren, deren Eltern keine eigenen Erfahrungen mit dem österreichischen Schulsystem machen konnten. Aber - man muss auch die Eltern abholen. Es sind nicht nur die Sprachkenntnisse oder der Bildungshintergrund, sondern die Vertrautheit mit einem Bildungssystem.
Beispiel: Was ist ein Mitteilungsheft, was muss das Kind damit machen, was die Eltern? Diese „kulturelle“ Übersetzung fehlt vielerorts.
Was ist geplant?
In der MA 11 ist dieses Tool bereits seit Jahren erfolgreich im Einsatz (https://www.savd.at ), nun ist ein Pilot im Elternbereich geplant. Dazu gab es auch schon erste Gespräche mit der Bildungsdirektion. Der Pilot soll vor allem Aufschluss über die Praktikabilität an Bildungseinrichtungen (Kindergarten und alle Schulformen) als auch über die zu erwartenden Kosten (Abrechnung nach Minuten …) geben.
Die Stadt Wien möchte Elternbildung und Elternarbeit im interkulturellen Kontext ausbauen. Daher lädt die Abteilung Integration und Diversität der Stadt Wien interessierte Vereine, Organisationen und Initiativen ein, Projekte zum Thema Elternbildung und Elternarbeit einzureichen. Die Einreichfrist endet am 28. Februar 2021.
Bestehend aus Workshops und Seminaren für Bildungsgrätzl, Kindergärten, Schulen, stadtnahen Einrichtungen, NGOs, Vereine etc. Das Ziel ist: Aus einem Angebotsverzeichnis relevanter Themen und kompetenter muttersprachlicher Workshop- und SeminarleiterInnen sollen kostenlos „Vor-Ort-Seminare“ gebucht werden können. Der Aufbau ist bereits im Gange und wird durch geschultes Personal der MA 17 durchgeführt und organisiert.
Was passiert schon jetzt in diesem Bereich in Wien?
Dabei handelt es sich um eine muttersprachliche Begleitung von migrantischen Familien, gefördert durch die Stadt Wien, MA 17, mit rund 70.000 Euro für 2021.
Die Familien werden zu den Themen Erziehung, Bildung, Gesundheit, Soziales und über die Angebote der Stadt informiert und erhalten Hilfestellungen in diversen Bereichen. Des Weiteren gibt es ein Lernhilfeangebot für die Kinder der Familien, ein Kulturprogramm für Kinder, Elterntische, Deutschkurse, uvm.
Die NGO "Frauen ohne Grenzen" hat das einzigartige Modellprojekt "MotherSchools - Parenting for Peace" entwickelt, bei dem Mütter für die Gefahren radikaler Ideologien sensibilisiert und für die Präventionsarbeit gestärkt werden. Es wird 2020/21 mit rund 14.500 Euro gefördert.
Für Eltern zu Fragen zu Corona und Schule. Hier gibt es schon Videos von geführten Gesprächen in BKS, Arabisch und TK. Dies wird auch weiterhin genutzt und durchgeführt mit MitarbeiterInnen der MA 17.
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Mozartplatz neu denken – Ein Platz mit Geschichte und Zukunft
Der Mozartplatz soll von einem versiegelten Durchgangsort zu einer grünen, ruhigen Oase mit mehr Aufenthaltsqualität für alle im Grätzl werden.
Unsere Kandidat:innen in der Leopoldstadt
NEOS Leopoldstadt treten mit einem engagierten Team zur Bezirksvertretungswahl an – einer kraftvollen Mischung aus erfahrenen Persönlichkeiten und neuen Stimmen. Gemeinsam stehen sie für die Verbindung von Bewährtem und Innovation, mit dem klaren Ziel, echten Mehrwert für alle Leopoldstädter:innen zu schaffen. Was sie eint ist der Wunsch, unsere schöne Leopoldstadt noch lebenswerter zu machen, allen Bewohner:innen eine starke Stimme zu geben und ihre Anliegen verlässlich zu vertreten.