Am Ende der Ottakringer Straße breitet der Hl. Nepomuk seit 1750 schützend seine Hände aus, um den Bezirk vor Hochwasser zu schützen. Sein Auge wacht über den Ottakringer Bach, der heute unterirdisch verläuft.
Wir waren mit dem Wiener Stadtarchäologen Wolfgang Börner auf Spurensuche! Nach dem Start bei der Katharinenruhe folgten wir oberirdisch dem Verlauf entlang der Aubäume in der Erdbrustgasse, der gewundenen Ottakringerstraße innerhalb des alten Dorfes bis hinunter in die Bachgasse und Thaliastraße.
Während des Spaziergangs präsentierten NEOS Ottakring aktuelle Projekte, darunter die geplante Beschilderung des vergessenen Bachs. Zum Abschluss erwartete die durstigen Spaziergänger:innen ein geselliges Beisammensein beim Bierfest der Ottakringer Brauerei.