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Tempo 30 in Sechshaus – leider Nein

Ein Mehrparteienantrag zu dem Thema wurde abgelehnt: unsere Bemühungen um eine Verkehrsberuhigung der Sechshauser Straße waren leider nicht erfolgreich.

Antrag abgelehnt

Am 20. Juni 2024 wurde auf unsere Initiative ein Mehrparteienantrag für Tempo-30 in der Sechshauser Straße eingebracht. Ziel des Antrags war, den wachsenden Verkehrsbelastungen und den damit verbundenen Sicherheitsrisiken im Bezirk entgegenzuwirken. Leider stieß der Antrag nicht auf die Zustimmung der zuständigen Stadträtin, da sich laut ihr mit Tempo 30 auch die Geschwindigkeit des 57A reduzieren würde. Unserer Beobachtung nach, ist der Bus selten schneller unterwegs. Wir vermuten daher, dass sich die Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr in Grenzen halten würden. 

Verkehrsberuhigung als nachhaltiges Ziel

Die Begründung des Antrags war eindeutig: Die Neugestaltung der Äußeren Mariahilfer Straße wird zwangsläufig zu einer Verlagerung des Verkehrs in das Wohngebiet rund um die Sechshauser Straße führen. Diese zusätzliche Belastung würde nicht nur das tägliche Leben der Anwohner:innen erheblich beeinträchtigen, sondern auch die Sicherheit der zahlreichen Schüler:innen gefährden, die in unmittelbarer Nähe zur Straße in die Schule gehen. Sechs Schulen befinden sich in direkter Umgebung und die Statistik Austria zeigt für die Sechshauser Straße eine alarmierend hohe Zahl an Verkehrsunfällen.

In einer Stadt wie Wien, in der der öffentliche Raum immer knapper und die Verkehrsbelastung immer größer wird, wäre die Einführung einer Tempo-30-Zone ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Nicht nur zur Verringerung der Unfälle und zur Erhöhung der Lebensqualität der Anwohner:innen, sondern auch als Teil eines umfassenderen Plans zur Förderung umweltfreundlicher und sicherer Mobilität.

Tempo 30 wäre nicht nur eine Maßnahme, die unbestreitbar zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Lebensqualität der betroffenen Bürger:innen beitragen würde, sondern auch im Hinblick auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung von Bedeutung ist.

Verpasste Chance, die Hoffnung bleibt

Gerade angesichts der drohenden Verkehrszunahme und der damit verbundenen Gefährdung von Schüler:innen sowie den kontinuierlich hohen Unfallzahlen sollte es im Interesse aller Entscheidungsträger:innen liegen, präventiv und nachhaltig zu handeln.

Die Ablehnung dieses Antrags stellt eine verpasste Chance dar, in einer immer hektischer werdenden Stadt für mehr Sicherheit und eine lebenswertere Umgebung zu sorgen. Wir bleiben weiter dran und hoffen, dass eine verkehrsberuhigte, sichere Stadtplanung in Zukunft eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität in den betroffenen Gebieten bringen kann.

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