Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Was tun mit dem Plastikmüll?

In der von der Europäischen Union vorgegebenen Zielsetzung zur Sammelquote für Verpackungsmaterialien liegt das Ziel für Plastikverpackungen bei 55% bis 2030. In Österreich liegt die Quote 2021 aber erst bei 25%.

NEOS stellen Anfrage im Bezirksparlament

Um in Erfahrung zu bringen, wie die Leopoldstadt zum EU-Ziel beiträgt, haben wir eine Anfrage im Bezirksparlament formuliert. Wir möchten wissen, wie hoch die Sammelquote für Plastikverpackungen im 2. Bezirk ist, wie viele gelbe Tonnen aufgestellt sind und nach welchen Kriterien die Standortwahl getroffen wird.

Standortwahl entscheidend für Mittun der Bürger_innen

Je kürzer der Weg zur nächsten gelben Tonne ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese auch zum Mülltrennen genutzt wird. Wir fragen daher auch ab, wie viele der Wertstoffinseln im öffentlichen Raum der Leopoldstadt mit einer gelben Tonne ausgestattet sind und ob der Stadt bekannt ist, wie viele gelbe Tonnen in privaten Wohngebäuden und im gewerblichen Bereich (Supermärkte, Gastronomie, Einzelhandel, Hotels, etc.) in Verwendung sind.

Anpassung der Logistik erforderlich

Höhere Recyclingquoten bedeuten nicht unbedingt, dass auch die Mengen an Müll steigen werden. Ganz im Gegenteil: Die Menge an Müll wird mit großer Wahrscheinlichkeit gleich bleiben - allerdings auf mehrere unterschiedliche Tonnen aufgeteilt. Jedenfalls erfordern höhere Sammelquoten eine Anpassung der Sammelinfrastruktur und -logistik. Aktuell wird nur ein Drittel des anfallenden Plastikmülls recycelt. Der Großteil wird über den Hausmüll entsorgt und verbrannt.

Daher scheint es unumgänglich - neben der Anpassung der Sammelinfrastruktur - Kunststoffverpackungen effektiv und ökologisch verträglich zu reduzieren. Um die EU-Zielvorgaben zu erreichen, muss der Ausbau von Systemen die Verpackungen gänzlich vermeiden oder so oft wie möglich wiederverwenden, dringend forciert werden.

Weitere interessante Artikel

image0-4032x2268
31.07.2025Ottakring, Antrag

Freiheit braucht Sicherheit – Warum die neue Waffenverbotszone am Yppenplatz richtig ist

Ab 1. August gilt am Yppenplatz eine Waffenverbotszone. Die Maßnahme wurde von der Landespolizeidirektion Wien beschlossen und nimmt das Ergebnis eines Antrags vorweg, den wir NEOS Ottakring gemeinsam mit der SPÖ Ottakring in der Bezirksvertretung eingebracht haben. Damit wird umgesetzt, wofür wir uns als rot-pinke Stadtregierung in den Bezirken einsetzen: mehr Sicherheit dort, wo Menschen sie konkret brauchen.

Mehr dazu
signal-2025-07-18-162452 003-1600x900
25.07.2025Hietzing

Zwei neue Bezirksrät:innen für Hietzing - Wir stellen uns vor

Zu Beginn der neuen Funktionsperiode freut sich der Hietzinger NEOS-Klub über tatkräftige Verstärkung: Mit Karin Pfeifenberger und Manuela Janosch bringen zwei engagierte Frauen frische Perspektiven, viel Motivation und klare Anliegen für die Zukunft unseres Bezirks ein. 

Mehr dazu
VBB Waldvogelstrasse  Herbst-638x359
24.07.2025Hietzing, Antrag

Verbindungsbahn – ein Schritt vor, zwei zurück?

Die Diskussionen rund um die Verbindungsbahn reißen einfach nicht ab und werden immer unübersichtlicher. Aber wie geht es nun wirklich weiter?

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!