
Die Leopoldstädter Bezirkspolitik wird transparent!
Hartnäckigkeit zahlt sich aus - nach langen Verhandlungen kommt nun endlich die Bezirkstransparenzreform.
NEOS und die Stadt Wien eröffnen einen seriösen Diskurs über Prinzipien des Zusammenlebens...
Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr präsentierte heute seinen Plan, um einen breiten Dialog zu führen und ein funktionierendes Zusammenleben zu sichern.
Bereits im Herbst 2023 forderte Christoph Wiederkehr einen nationalen Schulterschluss und übte Kritik an der ÖVP-geführten Bundesregierung.
"Seit meinem Appell ist nichts passiert – außer, dass eine scheinheilige Debatte über eine sogenannte Leitkultur losgetreten wurde. Dieser unseriöse Diskurs ohne den klaren Blick in eine gemeinsame Zukunft steht für mich sinnbildlich für die Politik der ÖVP: eine Politik der Anstandslosen!"
- Christoph Wiederkehr
Weltweite Krisenherde brachten in Wien, so wie in vielen Teilen Europas, kulturelle Konflikte an die Oberfläche. Daher dürfen Missstände wie ein mittelalterliches Frauenbild, Antisemitismus, Rassismus, Demokratiefeindlichkeit oder Hass auf LGBTIQ-Personen nicht hingenommen werden. Eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft dürfe bei existenten und ernsten Problemen nicht wegschauen.
Wenn auf Bundesebene nichts passiert und kein nationaler Schulterschluss möglich ist, gehen wir voran und starten das „Prinzip Wien". Um das Prinzip mit Leben zu erfüllen, haben wir einen klaren Plan.
So wird sich „W.I.R. - der Wiener Integrationsrat" in seinem nächsten Statement mit demokratischen Grundhaltungen und gruppenbezogenen Abwertungstendenzen in unserer Einwanderungsgesellschaft beschäftigen.
Im Auftrag der Stadt Wien wird der Soziologe und Integrationsexperte Kenan Güngör eine Studie erstellen, im Zuge derer vorhandene Abwertungshaltungen unter Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Wien erhoben werden. Gemeinsam wird ergründet, woher diese für das Zusammenleben problematischen Haltungen kommen und wie gegen sie vorgegangen werden kann.
Zudem ist für Herbst 2024 der Wertekonvent „Prinzip Wien“ geplant, bei dem Vertreter*innen der verschiedenen Communities, der Religionsgemeinschaften, von Politik und Verwaltung zusammenkommen und in partizipativen Formaten über gemeinsame demokratische Werte sprechen und darüber, was getan werden kann, damit sich alle Menschen in Wien auf Grundlage dieser Werte an diese Prinzipien halten.
Menschenwürde, Demokratie und Pluralismus sind für NEOS in einer offenen und aufgeklärten Gesellschaft nicht verhandelbar.
Wien ist eine Stadt mit Prinzipien und an diese Prinzipien muss man sich halten, um Teil der Gesellschaft zu sein. Prinzipien und demokratische Werte müssen von allen geteilt und praktiziert werden. Wer in Wien lebt, dem muss klar sein: Deutsch zu lernen ist nicht optional, sondern Pflicht! Wer in Wien lebt, dem muss klar sein: Wir respektieren Pädagog:innen und nehmen ihre Rolle sehr ernst. Und wer in Wien lebt, dem muss klar sein: Gesetze werden vom Staat gemacht und nicht von Gebetsbüchern!
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Mozartplatz neu denken – Ein Platz mit Geschichte und Zukunft
Der Mozartplatz soll von einem versiegelten Durchgangsort zu einer grünen, ruhigen Oase mit mehr Aufenthaltsqualität für alle im Grätzl werden.
Unsere Kandidat:innen in der Leopoldstadt
NEOS Leopoldstadt treten mit einem engagierten Team zur Bezirksvertretungswahl an – einer kraftvollen Mischung aus erfahrenen Persönlichkeiten und neuen Stimmen. Gemeinsam stehen sie für die Verbindung von Bewährtem und Innovation, mit dem klaren Ziel, echten Mehrwert für alle Leopoldstädter:innen zu schaffen. Was sie eint ist der Wunsch, unsere schöne Leopoldstadt noch lebenswerter zu machen, allen Bewohner:innen eine starke Stimme zu geben und ihre Anliegen verlässlich zu vertreten.