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Barrierefreiheit-Talk mit Fiona Fiedler in der Donaustadt

Vergangene Woche durften wir die NEOS-Nationalratsabgeordnete Fiona Fiedler in der Donaustadt willkommen heißen und haben die Gelegenheit genutzt, um mit ihr über das Thema Barrierefreiheit zu sprechen.

Gemeinsamer Austausch

Fiona Fiedler ist im NEOS-Parlamentsklub Sprecherin für Menschen mit Behinderung, Gesundheit und Pflege. Wir haben sie im Rahmen unserer aktuellen Bezirkskampagne "Barrierefreiheit in der Donaustadt" ins Cafe Restaurant Denito auf der Donauplatte eingeladen, um mit ihr dieses wichtige Thema zu diskutieren. Ebenfalls mit dabei war Jing Hu - bis vor kurzem noch Bezirksrätin in der Donaustadt und künftige Gemeinderätin im Wiener Rathaus.

Unter den Anwesenden waren auch betroffene Rollstuhlfahrer und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bei einem herzhaften Buffet und Getränken haben wir Problemfelder aus dem Bezirk an Fiona herangetragen, aber auch auch gespannt ihren Ausführungen gelauscht, was sich in diesem Bereich in der Bundespolitik abspielt.

Herausforderungen aktiv angehen und meistern

Die wichtigsten Erkenntnisse waren dabei wohl, dass es auf allen Ebenen noch viel zu tun gibt. Großes Interesse gab es am Thema Assistenzkräfte für Menschen mit Behinderung. Hier wäre es besonders wichtig, eine bundesweit einheitliche Regelung für die Finanzierung, Organisation und Anstellung solcher Fachkräfte zu schaffen.

In der Donaustadt sind uns vor allem konkrete Standorte untergekommen, die unbedingt barrierefrei gestaltet werden müssen. So z.B. der S80-Bahnhof Erzherzog-Karl-Straße oder die Donauplatte, die über kein vernünftiges Blindenleitsystem verfügt. Weiters wurden kleinere Schwachstellen aufgezählt, wie die zu hohe Gehsteigkante zur Straßenbahnlinie 25 beim Donauspital, oder die sehr engen Gehsteige auf der Donaufelder Straße.

Sensibilisierung

Ein wichtiges Schlagwort war an dem Abend auch die Sensibilisierung für das Thema Barrierefreiheit. So fehlt häufig bei Straßen- und Wohnbauprojekten der Blick aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung. Man könnte dem entgegensteuern, indem man das Thema immer wieder öffentlich breit diskutiert und Betroffene bei der Planung solcher Projekte einbezieht. So erzählte uns Fiona z.B. von einer eigenen Ausschreibung für ein Praktikum, das sie in ihrem Parlamentsbüro angeboten hat, das sich explizit an Menschen mit Behinderung gerichtet hat. Das hat auch ihren Blick deutlich geschärft, weshalb sie das dringend weiterempfiehlt.

Der NEOS-Talk mit Fiona Fiedler war definitiv schon einmal ein guter Start, um hier mehr Bewusstsein zu schaffen. Die ersten Erkenntnisse werden in den nächsten Monaten in Form von Anträgen an die Bezirksvertretung ausformuliert. Weiters planen wir auch ein Event im Herbst, wo wir uns mit den Herausforderungen für Menschen mit Sehbehinderungen auseinandersetzen werden. Details dazu folgen noch rechtzeitig. Weitere Infos findet man auf: https://wien.neos.eu/bezirke/donaustadt/barrierefrei-durch-die-donaustadt

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