Bei der Mitgliederversammlung von NEOS Wien rückte Christoph Wiederkehr auch das Thema Asyl in den Fokus. Er betonte, dass Wien als Menschenrechtsstadt immer bereit sei, zu helfen. So hat man heuer allein an Wiener Schulen über 4.000 Kinder aus der Ukraine aufgenommen – das entspricht 160 zusätzlichen Schulklassen.
„Wien hilft, wo es kann. Daran wird sich auch nichts ändern. Aber innerhalb Österreichs wird Wien oft allein gelassen und das kann nicht sein! Wenn Wien als einziges Bundesland die Quote der Grundversorgung übererfüllt – mit 180% - und andere sich ständig weigern, ihren Anteil zu übernehmen, dann ist das nicht fair und ein Bruch der Vereinbarungen. Ich bin dafür, dass jene Bundesländer, die ihre Quote nicht erfüllen, Ausgleichszahlungen an Wien leisten!"
- Christoph Wiederkehr
Wir bieten den Menschen, die zu uns kommen, Chancen. Aber wir müssen auf der anderen Seite auch einfordern, dass alle sich an unsere gemeinsamen Werte – die Werte der liberalen Demokratie – halten! Das gilt für Zuwanderer genauso wie für ÖVP-Klubobmänner, die die Europäische Menschenrechtskonvention in Frage stellen!