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Erika-Weinzierl-Platz 

Begonnen hat es mit einem Antrag der Grünen aus 2022, der die Benennung des namenlosen Parks am Loquaiplatz nach Erika Weinzierl forderte. Loquai zählt zu den belasteten Namen hinsichtlich des Antisemitismus und einen Benennung nach der Historikerin erschien passend. 

So ging es weiter

Zu jenem Zeitpunkt gab es jedoch bereits erste Überlegungen, den Park  nach dem in der Reichsprogromnacht niedergebrannten Tempel zu benennen. So geschah es dann auch und der Park wurde als Schmalzhoftempelpark eröffnet. Das bedeutete aber keineswegs das Aus für den Erika-Weinzierl-Platz. 

Ganz nach dem Motto „Miteinander in Mariahilf“ kamen die Fraktionen nach intensiven Beratungen in der Kulturkommission gemeinsam mit der israelitischen Kultusgemeinde zu einer Lösung: Erika Weinzierl sollte Namensgeberin für den Platz vor der Mariahilfer Kirche an der Mariahilfer Straße werden. Am 6. Juni 2023, ihrem Geburtstag, war es dann soweit - die feierliche Benennungsfeier fand statt.

Mit dem Erika-Weinzierl-Platz bekam die große Historikerin, Menschenrechtlerin und unerbittliche Kämpferin gegen Antisemitismus, die in Mariahilf zur Schule ging, ein würdiges Gedenken. Gelegen zwischen dem Christian-Broda-Platz und dem Platz der Menschenrechte - gibt es kaum einen passenderen Platz in Wien, um an die Historikerin zu erinnern. 

Foto: © PID/David Bohmann

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