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E-Scooter sind nicht nur praktische Fortbewegungsmittel, sondern stellen mitunter auch Hindernisse im aktuellen Stadtbild dar. Mit markierten Stellplätzen an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten, wollen wir in der Leopoldstadt nun eine Lösung des Problems in Angriff nehmen.
Gerade in den Sommermonaten erfreuen sich E-Scooter großer Beliebtheit. Eine Infrastruktur für diese fehlt in der Leopoldstadt allerdings noch. Das wollen wir schon länger ändern und haben bereits im Sommer 2021 beantragt, dass an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten E-Scooter Parkplätze entstehen, die per Bodenmarkierung gekennzeichnet sind. Damit soll nicht nur dem Abstell-Chaos ein Ende bereitet, sondern auch die Mobilität gefördert werden.
2020 wurde ein Pilotprojekt im Bezirk Neubau mit fixen E-Scooter Abstellplätzen gestartet. Die Evaluierung durch das Kuratorium für Verkehrssicherheit (Vorher-/Nachher-Erhebung) hat allerdings ein zwiespältiges Ergebnis gebracht.
Positiv ist anzumerken, dass im Erhebungszeitraum weniger E-Scooter auf den Gehsteigen abgestellt wurden als zuvor und mehr E-Scooter in vorhandenen Radabstellanlagen (die dafür eigentlich nicht vorgesehen sind) geparkt wurden.
Generell lies sich feststellen, dass bei den Nutzer:innen somit eine höhere Bewusstseinsbildung erfolgt ist, E-Scooter platzsparend und weniger verkehrsbehindernd abzustellen.
Die Auswertung hat aber auch ergeben, dass nur jeder dritte E-Scooter (32%) direkt am E-Scooter-Abstellplatz steht, während zwei Drittel (davon 30% in einer Entfernung bis zu 25 m) im unmittelbaren Umkreis des Abstellplatzes stehen gelassen wurden, obwohl die E-Scooter-Abstellplätze nicht vollständig ausgelastet waren.
Die im Pilotprojekt befragten Nutzer:innen haben aber auch angegeben, dass die Bereitschaft zur Abstellung auf markierten Flächen grundsätzlich da wäre, wenn der E-Scooter-Abstellplatz nur rund 50 m vom Zielort entfernt ist.
Das Fazit: wenn es alle 100m einen Abstellplatz geben würde, wäre das Problem gelöst. Sehr realistisch ist dies allerdings nicht. Wir wollen aber durchsetzen, dass zumindest bei allen U-Bahn- und Wienmobil-Stationen, Raum für E-Scooter-Abstellplätze zur Verfügung gestellt werden. Als Bezirk haben wir hier ohne Zustimmung der Stadt aber keine Umsetzungsmöglichkeit. Da die politische Willensbildung auf Wienebene noch nicht abgeschlossen ist, bleibt unser Antrag bis auf Weiteres in der Bezirks-Verkehrskommission in Evidenz und die unbefriedigende Situation so weiter bestehen. Wir sind aber voller Zuversicht, dass es bis zum Frühjahr 2023 eine Lösung geben wird.
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