Kurzfristige Lösung für U1-Sperre
Die Linie U1 verkehrt derzeit nur zwischen den Stationen Oberlaa und Reumannplatz sowie zwischen Schwedenplatz und Leopoldau. Die Stationen Keplerplatz bis Stephansplatz können nicht eingehalten werden.
Was nur wenige wissen: Ottakring ist der gründerfreundlichste Bezirk Wiens. Das erste Mal in Wien wird hier gleich ein ganzer Stadtteil gefördert.
Mit 1,3 Millionen Euro werden Unternehmer:innen unterstützt, um die Nahversorgung zu sichern und das Grätzl attraktiver zu gestalten. Erdgeschoßlokale stehen in geförderter Untermiete zur Verfügung und auch Neugründungen werden unterstützt. Kleinbetriebe und Gründer:innen können bis Ende 2024 Förderungen ansuchen. Eine tolle Chance für Ottakring!
Eine lebendige Erdgeschosszone und ein bunter Mix an lokalen Wirtschaftstreibenden spielt für die Lebensqualität, das subjektive Wohlgefühl und die Nahversorgung in den Wiener Grätzln eine bedeutende Rolle. Um all dies weiter zu steigern und den Leerstand zu bekämpfen, startete die Stadt Wien ein neues Pilotprojekt.
Mit der „Grätzlinitiative Ottakring“ von der Wirtschaftsagentur Wien wird erstmals ein ganzes Grätzl gefördert. Das Projektgebiet: ein rund ein Quadratkilometer großes Gebiet zwischen der Ottakringer Brauerei und der Maroltingergasse. Das Förderprogramm unterstützt die lokale Wirtschaft bei der Sicherung ihrer Konkurrenzfähigkeit und bei der Erfüllung ihrer Aufgabe der Nahversorgung. Zudem wird das Gebiet durch geförderte Neueröffnungen belebt.
Dafür werden erstmals stadtplanerische und wirtschaftspolitische Maßnahmen verschränkt. Das Grätzl soll gesamtheitlich aufgewertet werden, indem die lokale Nahversorgung wie Produktion und Dienstleistung langfristig im Gebiet gesichert wird. Dazu werden Maßnahmen gesetzt, die auf der einen Seite die Unternehmen vor Ort fördern, etwa bei der Attraktivierung bestehender Geschäftslokale und auf der anderen Seite helfen wollen, neue Unternehmen im Gebiet zu gründen. Darüber hinaus stehen von der Wirtschaftsagentur Wien angemietete Erdgeschosslokale zur Verfügung, die in geförderter Untermiete an Bewerber:innen weitergegeben werden. Die Wirtschaftsagentur Wien übernimmt dabei die Hälfte der Mietkosten. Bewerben können sich Unternehmen aus den Bereichen Handel und Gewerbe mit bis zu 250 Beschäftigten.
Mit 1,3 Mio. Euro an Förderungen können die Ottakringer Unternehmer:innen viel umsetzen und so das Grätzl attraktiver gestalten.
In dem Grätzl sind 1.285 Unternehmen aus 120 Branchen und 390 Erdgeschosslokale angesiedelt. Das Kerngebiet und den Schwerpunkt der Grätzlinitiative Ottakring bildet das Areal von Arnethgasse und Hasnerstraße, sowie Feßtgasse und Sandleitengasse.
Die Fortschrittskoalition hat sich bei der neuen Grätzlinitiative bewusst für den Einsatz von gezielten Förderungsmaßnahmen entschieden. Im Kampf gegen den Leerstand von Geschäftslokalen und der damit einhergehenden Grätzlbelebung ist es notwendig, dass die Förderungen auch genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Ein belebtes Grätzl ist seit jeher Teil des Wiener Lebensgefühls, das mit den Maßnahmen unbedingt beibehalten werden soll.
Um Förderungen ansuchen kann man bis Ende 2024. Die Förderung richtet sich an Kleinbetriebe mit unter 50 Beschäftigten sowie Gründer:innen aus den Bereichen Handel, Gewerbe und Kreativwirtschaft, die im Kern- oder erweiterten Kernprojektgebiet in einem Erdgeschosslokal ansässig sind, oder vor Ort ein Unternehmen eröffnen möchten. Die Förderquote beträgt 50 Prozent bis maximal 10.000 Euro pro Jahr.
Alle aktuellen Informationen dazu findet man auf grätzelinitiative.at.
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