
Mozartplatz neu denken – Ein Platz mit Geschichte und Zukunft
Der Mozartplatz soll von einem versiegelten Durchgangsort zu einer grünen, ruhigen Oase mit mehr Aufenthaltsqualität für alle im Grätzl werden.
Bereits im März 2021 haben wir – schlussendlich gemeinsam mit SPÖ und den Grünen – einen Antrag eingebracht, der auf die Errichtung eines Jugendparlaments in Hernals abzielte. Dieser Antrag wurde dann mit Vertreter:innen der MA13 und Jugendlichen aus dem Bezirk in der Sozialkommission diskutiert und Konzepte daraus erarbeitet (hier nachzulesen). Die Bezirksvertretung stimmte schlussendlich einstimmig zu und es wurden die Rahmenbedingungen für das dafür notwendige Budget geschaffen. So ein Prozess dauert, aber es ist gut, wenn solche Vorhaben abgewogen und schließlich breit mitgetragen werden können.
Wie funktioniert es nun, das Hernalser Jugendparlament? Zunächst wurde der Verein Wiener Jugendzentren, der auch das Jugendzentrum Back on Stage betreut, mit der tatsächlichen Durchführung beauftragt. Die Hernalser Schulen wurden angeschrieben und mit den Jugendlichen der 7. Schulstufe wurden zahlreiche Workshops durchgeführt, um Ideen zu sammeln. Dabei kamen mehr als 500 Ideen zusammen, die daraufhin nach Themen geordnet und in mehreren Schleifen präzisiert wurden. Am 12.4.2024 gab es vormittags noch Besprechungen mit Vertreter:innen der Wiener Magistratsabteilungen, um vor allem zu besprechen, wie viel die einzelnen, schlussendlich favorisierten Projekte kosten würden und wie sich die Umsetzung gestalten müsste. Danach wurde in einer Plenumssitzung, zu der auch Vertreter:innen der Fraktionen des Bezirks eingeladen wurden, die letzten Diskussionen geführt und schlussendlich abgestimmt. Es war schön, live miterleben zu können, wie ernst die Jugendlichen ihre Anliegen nehmen, wie sie diskutieren und wie realistisch sie dabei bleiben. Das zeigte sich beispielsweise an einer Idee, welche die Errichtung von Hochbeeten betraf. Diese war zwar bei den Favoriten dabei, kam schlussendlich aber nicht zum Zug, weil in der Diskussion klar wurde, dass hier wohl zu viel an Verantwortung für eine Klasse bestehen würde. Die Jugendlichen wollten außerdem nicht ihre Lehrpersonen verpflichten, ohne deren ausdrückliches Einverständnis davor zu haben.
Schade war, dass zu den finalen Workshops nur Vertreter:innen der SPÖ eingeladen waren. Es wäre für alle Parteien gut gewesen, den Jugendlichen länger zuhören und mit ihnen ins Gespräch kommen zu können. Immerhin wurde das Jugendparlament ja von allen Parteien beschlossen, also sollen auch alle sehen, dass es in der Realität funktioniert. Zudem sollte ja ein Aspekt des Jugendparlaments auch sein, dass die Menschen lernen sich gegenseitig zuzuhören. Als NEOS werden wir diesen Punkt aufgreifen und eine entsprechende Änderung anregen.
Und was kommt nun? Beschlossen wurde, dass die Alszeile mit einem WLAN Hotspot ausgerüstet wird, eine Nestschaukel in einen der Parks in Hernals kommt, ein Pavillon im Christine-Nöstlinger-Park aufgebaut wird und der Lorenz-Bayer-Park um Mistkübel bereichert wird.
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Unsere Kandidat:innen in der Leopoldstadt
NEOS Leopoldstadt treten mit einem engagierten Team zur Bezirksvertretungswahl an – einer kraftvollen Mischung aus erfahrenen Persönlichkeiten und neuen Stimmen. Gemeinsam stehen sie für die Verbindung von Bewährtem und Innovation, mit dem klaren Ziel, echten Mehrwert für alle Leopoldstädter:innen zu schaffen. Was sie eint ist der Wunsch, unsere schöne Leopoldstadt noch lebenswerter zu machen, allen Bewohner:innen eine starke Stimme zu geben und ihre Anliegen verlässlich zu vertreten.
FULL HOUSE in Fünfhaus
Lerne unsere Kandidat:innen für die Bezirksvertretungswahl in Rudolfsheim-Fünfhaus kennen.