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Margareten bekennt Farbe mit einem zweiten Transpride-Schutzweg

In Margareten haben wir feierlich einen neuen Schutzweg eröffnet. In den Farben der Transpride-Flagge soll er von nun an ein Zeichen für Akzeptanz und Solidarität sein.

Antrag 2021 eingebracht!

Vor drei Jahren brachten Neos und die Grünen in der Bezirksvertretung einen Antrag ein, der auf breite Zustimmung stieß. Leider verzögerte die Baustellensituation auf der Pilgrambrücke die Umsetzung, aber nun erstrahlt auch die Wienzeile in den Farben des Transpride. Damit haben wir bereits den zweiten Schutzweg dieser Art für Margareten verwirklicht. 

Wofür steht die Transpride-Flagge?

Die Transpride-Flagge ist noch nicht so weit verbreitet, wie beispielsweise die Regenbogenflagge. Die Flagge, entworfen von der US-amerikanischen Transgender-Aktivistin Monica Helms im Jahr 1999, besteht aus einem mittleren weißen Streifen sowie zwei rosafarbenen und zwei äußeren hellblauen Streifen und wird als Symbol für die Transgender-Community genutzt. Die blauen Streifen stehen dabei für Männlichkeit, rosa für Weiblichkeit und der weiße Streifen steht für nicht-binäre, ageschlechtliche, intergeschlechtliche und transitionierende Menschen.

Ein Zeichen der Vielfalt und eine Chance!

Markus Österreicher, Klubobmann der NEOS in Margareten, erklärt, dass durch das Sichtbarmachen der LGBTIQ*-Community die Vielfalt im Bezirk betont und ein symbolischer Zusammenhalt geschaffen werden soll. Er betont jedoch auch, dass der Anteil an Suiziden unter queeren Jugendlichen nach wie vor alarmierend hoch ist. Um dem entgegenzuwirken, plädiert er für mehr Aufklärung und eine bessere Vernetzung mit professionellen Beratungsstellen, Vereinen und Selbsthilfegruppen. Die Eröffnung des Transpride-Schutzwegs sei ein kleiner, aber bedeutender Schritt hin zu mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz.  

Auch Eva Fels war als Vertreterin von TransX - Verein für Transgender Personen bei der Eröffnung dabei und betonte die Wichtigkeit der Eröffnung für die Sichtbarkeit. Jede:r hat das Recht auf eine freie Wahl des eigenen Geschlechts. Geschlechtskonformität darf kein Kriterium für die Achtung oder Missachtung sein. Auf https://www.transx.at/index.php findest du Informationen zum Verein sowie Beratungs- und Informationsangebote.

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