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Im Herzen des 5. Wiener Gemeindebezirks liegt der Margaretenplatz – ein zentraler Ort für viele Anrainer:innen. Um die Lebensqualität in diesem Grätzl weiter zu verbessern, hat Neos Margareten eine umfassende Befragung unter den Bewohner:innen des Bezirks durchgeführt. Ziel war es, ihre Vorschläge und Ideen für das Grätzl rund um den Margaretenplatz zu sammeln. Die Ergebnisse der Umfrage, an der fast 250 Personen teilnahmen, zeichnen ein klares Bild davon, was sich die Menschen für das Grätzl wünschen.
Ein zentrales Anliegen der Befragten ist mehr Raum für Fußgänger:innen. Ganze 83,5 Prozent der Teilnehmer:innen sprachen sich dafür aus, den öffentlichen Raum zugunsten von Fußgänger:innen umzugestalten. Eine Person brachte es auf den Punkt: „Traut euch, die Autos zu verbannen!“ Diese Stimmen zeigen deutlich, dass es einen großen Bedarf gibt, die Fläche für den motorisierten Individualverkehr zugunsten der Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, zu reduzieren.
Nicht weniger wichtig ist den Befragten das Thema Begrünung: 82,4 Prozent wünschen sich mehr Grünflächen und weniger Asphalt auf dem Margaretenplatz. Das Motto „Margareten für Margareten“ könnte dabei sinnbildlich für den Wunsch nach einer natürlich gestalteten Umgebung stehen. Ein Vorschlag, der besonders hervorstach, war die Idee, Margaretenblumen auf dem Platz zu pflanzen – eine kreative Art, den Bezirk noch ein Stück einzigartiger zu machen.
Auch das Thema Verkehrsorganisation steht hoch im Kurs. Mit 82,1 Prozent Zustimmung gibt es den Wunsch nach einem grundlegenden Umbau des Verkehrssystems im Grätzl. Eine innovative Idee, die dabei eingebracht wurde, ist die Umsetzung eines ampelfreien Verkehrssystems nach niederländischem Vorbild, bei dem sich die Verkehrsteilnehmer:innen selbst regulieren.
Die barrierefreie Gestaltung des Margaretenplatzes ist für 81,1 Prozent der Teilnehmer:innen ein wichtiges Anliegen. Diese Maßnahme würde sicherstellen, dass alle Menschen – unabhängig von ihrer Mobilität – den Platz ohne Hindernisse nutzen können. Zudem sprachen sich 80,4 Prozent für mehr Sitzmöglichkeiten aus, um den Platz als Aufenthaltsort attraktiver zu machen.
Neben den grundlegenden Wünschen äußerten die Anrainer:innen auch kreative Ideen, wie der Platz zusätzlich belebt werden könnte. Besonders hervorgehoben wurden ein Pflanzentausch-Schrank, eine Plauderbank, die zum spontanen Gespräch einlädt, sowie die Einrichtung eines Kultur- und Integrations-Cafés. Ein weiterer Vorschlag war die Gestaltung eines Skateparks in Form einer Piazza, der dem Platz eine ganz besondere Note verleihen würde. Die Pilgramgasse, die an den Margaretenplatz angrenzt, könnten sich viele als grüne Allee vorstellen – ein weiteres Zeichen dafür, wie stark der Wunsch nach Begrünung verankert ist.
Obwohl es klare Präferenzen gibt, verspricht NEOS Margareten auch die weniger priorisierten Themen ernst zu nehmen. Ziel ist es, ein ausgewogenes Stadtbild zu schaffen, das den Bedürfnissen aller Bewohner:innen gerecht wird. Die Umfrage war ein wichtiger Schritt, um die Wünsche der Anrainer:innen zu sammeln und sie in die künftige Gestaltung des Margaretenplatzes einzubeziehen. Neos Margareten hat sich das Ziel gesetzt, diese Ideen in konkrete Maßnahmen umzusetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Bezirks zu leisten.
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