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Mehr Sicherheit für unsere Kleinsten: Was der Zeltgasse noch fehlt

Die Zeltgasse erfindet sich neu – als moderne Fahrradstraße mitten in der Josefstadt. Ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität, das wir NEOS von Anfang an begrüßt haben. Denn klar ist: Klimafreundlicher Verkehr braucht sichere, durchdachte Infrastruktur. Vor der Volksschule Zeltgasse zeigt sich, dass eine schöne Straße allein nicht reicht.

Wo es brenzlig wird

Tagtäglich wiederholt sich das gleiche Bild: Morgens und nachmittags, wenn Eltern ihre Kinder zur Schule bringen oder abholen, wird’s eng – und leider auch oft gefährlich. Radfahrende, Autos, Kinder, Eltern – alle teilen sich denselben Raum, ohne klare Orientierung. Gerade für die Jüngsten ist das ein unübersichtliches und mitunter riskantes Umfeld.
Das ist kein neues Problem. Schon beim Start der Bauarbeiten wurden konkrete Ideen vom Elternverein der Schule eingebracht, wie man die Situation entschärfen könnte: Die Bezirksvorstehung kennt die Vorschläge. Passiert ist trotzdem nichts.

Mehr als gute Absichten

Wir sagen ganz klar: Es ist höchste Zeit, nicht länger zuzuwarten. Wir müssen handeln, bevor etwas passiert. Das geht ganz einfach mit wirkungsvollen Maßnahmen, die längst auf dem Tisch liegen:

👉 Warnschilder "Achtung Schule" in beide Richtungen der Einbahn. So sehen Auto- und Radfahrer:innen sofort, dass hier besondere Vorsicht geboten ist. 
👉 Auffällige Bodenmarkierung im Schulbereich, die klar signalisiert: Hier ist ein sensibler Bereich.
👉 "Kiss & Go"-Zone vor der Piaristengasse 19. Dort könnten Eltern ihre Kinder kurz und sicher aussteigen lassen – ohne den ohnehin engen Bereich der Zeltgasse zusätzlich zu belasten.
👉 Gekennzeichnete Ladezone, damit Lieferdienste ihre Arbeit ordentlich erledigen können, ohne im Halteverbot zu stehen oder Verkehrschaos zu verursachen.

Sicher zur Schule – das muss sein! 

Wir NEOS setzen uns mit voller Überzeugung dafür ein, dass Kinder sicher, selbstständig und stressfrei zur Schule kommen können – ohne dass Eltern jeden Tag ein mulmiges Gefühl im Bauch haben müssen. Wir tun dies mit Maß und Ziel: Unsere Vorschläge sind einfach umsetzbar, kosteneffizient und belasten den Verkehrsfluss nicht unnötig.

Was uns wichtig ist: Diese Ideen stammen nicht aus dem Elfenbeinturm. Sie wurden gemeinsam mit Eltern und Schulvertreter:innen erarbeitet und von der Bezirksvorstehung zur Kenntnis genommen. Jetzt gilt es, Verantwortung zu übernehmen und endlich zu tun, was längst hätte getan werden sollen.

Wir stehen für eine Josefstadt, in der Kinder ihren Schulweg sicher meistern. In der gute Ideen nicht in der Schublade verschwinden, sondern Realität werden. Machen wir die Zeltgasse nicht nur modern – sondern auch kindgerecht. Jetzt!

Foto: © Sansani Anna

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