Maria-Lassnig-Park für Margareten
Ende Oktober wurde der Maria-Lassnig-Park in Margareten benannt. Wir freuen uns, dass bedeutende Frauen wie sie eine war, endlich auch im öffentlichen Raum der Innenstadtbezirke ihre verdiente Präsenz einnehmen.
Der Unterschied NEOS zu ÖVP ist, wir führen keine Scheindebatten bei offensichtlichen Problemen, wir handeln. Gerade erst heute hat Christoph Wiederkehr in Wien die Fachstelle Demokratie eröffnet. Die Fachstelle fördert die demokratischen Grundwerte der Jugendlichen in Wien. Sie vernetzt und schult rund 800 Jugendarbeiter: innen der ganzen Stadt, die in Parks und Jugendzentren unterwegs sind, um speziell mit Jugendlichen außerschulisch gezielt an demokratischen Beteiligungsprozessen, politischer Bildung und Extremismusprävention arbeiten.
Der Fokus der Fachstelle Demokratie liegt auf der Förderung von Demokratie und der präventiven Bekämpfung von Extremismus durch effektive Vernetzung von außerschulischen Einrichtungen im Sozial- und Bildungsbereich. Die Fachstelle fördert die demokratischen Grundwerte der Jugendlichen in Wien. Sie vernetzt und schult rund 800 Jugendarbeiter: innen der ganzen Stadt, die in Parks und Jugendzentren unterwegs sind, um speziell mit Jugendlichen außerschulisch gezielt an demokratischen Beteiligungsprozessen, politischer Bildung und Extremismusprävention arbeiten.
Das Team der Fachstelle unterstützt Praktiker:innen hinsichtlich der Themen politischer Bildung, Beteiligungsprojekte, Menschenrechtsbildung und Extremismusprävention. Dazu bieten sie Expertise, Weiterbildungen, Materialien sowie Vernetzungstreffen an. Ein weiterer Aufgabenbereich wird auch die Initiierung und Unterstützung von einschlägigen Forschungsprojekten sein.
Hier liegt der große Unterschied von NEOS zu ÖVP: Wir führen keine Scheindebatten bei offensichtlichen Problemen, wir handeln.
"An diesem Ort bringen wir all Player zusammen, vereinen sie und geben den Jugendarbeiter:innen die Tools in die Hand, die sie brauchen, um mit den großen Herausforderungen unserer Zeit umgehen zu können. Sie lernen welche Möglichkeiten der Partizipation die Stadt bereits bietet, wie etwa die Kinder- und Jugendparlamente, und wie sie neue Partizipationsoptionen schaffen können. Hier können Forschungsergebnisse geteilt, neue Methoden der Gewaltprävention erlernt und Workshops sowie Schulungen von Fake News bis zu Extremismusprävention gehalten werden. Danke an den Verein Wiener Jugendzentren für die Realisierung dieses neuen Meilensteins der Wiener Jugendarbeit.“
- Christoph Wiederkehr, Vizebürgermeister
Bei der interaktiven Veranstaltung stellte sich die Fachstelle Demokratie am 13. Juni vor und bespielte ihre Räumlichkeiten mit partizipativen und praxisorientierten Stationen. Bei einer Station rückte beispielsweise Wien als zukünftige Demokratiehauptstadt in den Mittelpunkt. Den Besucher:innen wurde ein Panorama-Plakat, das sich einmal um den ganzen Raum erstreckte, zu Verfügung gestellt. Hier hatten sie die Gelegenheit, ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche an eine Demokratiehauptstadt kreativ darzustellen. Eine niederschwellige Möglichkeit, um auch Jugendliche für Mitgestaltungsprozesse zu begeistern.
Ganz im Sinne der Kooperation wurde das große Büro der Fachstelle vom Kooperationspartner „Scenor“ bespielt, einer gemeinnützigen Forschungseinrichtung, deren Fokus auf Extremismus, Prävention, Deradikalisierung sowie Verschwörungsmythen liegt. Sie haben ihr kostenloses mobiles Spiel „Hate Hunters“ zum Ausprobieren mitgebracht, in dem spielerisch auf Herausforderungen wie Hassreden und Online-Extremismus eingegangen wird. Ein Mitarbeiter der Fachstelle wurde in der Testphase als Experte hinzugezogen.
Das Open House bot den Besucher:innen viele weitere Möglichkeiten, Methoden für die Praxis auszuprobieren, sich auszutauschen und sich untereinander sowie mit Kooperationspartner:innen zu vernetzen.
Auch abseits des Open House initiiert das Team momentan viele Vernetzungstreffen oder stellt sich bei diversen Veranstaltungen vor. Anfang Juni gab es in der Einrichtung der Fachstelle etwa ein Austauschtreffen aller Projektleitungen der Wiener Jugendbeteiligungsprojekte. Ebenfalls noch im Juni wird es zwei Vorträge mit anschließender Diskussion geben – zum einen mit Andre Wolf (Mimikama) zum Thema „Fake News Kampagnen im Kontext von Wahlen“ und zum anderen mit Amrei Martschinke (Dokumentationsstelle politischer Islam) unter dem Titel „Radikalisierungstendenzen entgegenwirken“. Alle Veranstaltungen finden sich auf der neuen Website www.fachstelledemokratie.at, die zukünftig auch um eine einschlägige Materialsammlung ergänzt wird.
Die Fachstelle Demokratie ist ein multiprofessionelles Team, bestehend aus drei Mitarbeiter:innen mit Ausbildungen in Sozialer Arbeit, Soziologie und Bildungswissenschaften. Als ehemalige Jugendarbeiter:innen weisen sie jahrelange Praxiserfahrung in der Offenen Jugendarbeit, einschlägige Projekterfahrung im Bereich politischer Bildung und Partizipation sowie praktische Erfahrungen im primär- und sekundärpräventiven Bereich auf.
Maria-Lassnig-Park für Margareten
Ende Oktober wurde der Maria-Lassnig-Park in Margareten benannt. Wir freuen uns, dass bedeutende Frauen wie sie eine war, endlich auch im öffentlichen Raum der Innenstadtbezirke ihre verdiente Präsenz einnehmen.
Museumsführung in Gebärdensprache
Einen Tag vor der langen Nacht der Museen haben NEOS am Alsergrund wieder eine Museumsführung für Gehörlose mit Übersetzung in Gebärdensprache organisiert. Nachdem im Frühjahr das Gartenpalais Liechtenstein besucht wurde, ging es diesmal ins Freud-Museum in der Berggasse ein weiteres wichtiges Museum unseres Bezirks.
Nach der Wahl ist vor der Wahl
Bereits ein Jahr nach der Nationalratswahl stehen die Wahlen zum Wiener Gemeinderat und den Bezirksvertretungen vor der Tür. Der Wahlkampf dazu scheint schon lange begonnen zu haben, leider zulasten der Josefstädter Bevölkerung.