Bei der interaktiven Veranstaltung stellte sich die Fachstelle Demokratie am 13. Juni vor und bespielte ihre Räumlichkeiten mit partizipativen und praxisorientierten Stationen. Bei einer Station rückte beispielsweise Wien als zukünftige Demokratiehauptstadt in den Mittelpunkt. Den Besucher:innen wurde ein Panorama-Plakat, das sich einmal um den ganzen Raum erstreckte, zu Verfügung gestellt. Hier hatten sie die Gelegenheit, ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche an eine Demokratiehauptstadt kreativ darzustellen. Eine niederschwellige Möglichkeit, um auch Jugendliche für Mitgestaltungsprozesse zu begeistern.
Ganz im Sinne der Kooperation wurde das große Büro der Fachstelle vom Kooperationspartner „Scenor“ bespielt, einer gemeinnützigen Forschungseinrichtung, deren Fokus auf Extremismus, Prävention, Deradikalisierung sowie Verschwörungsmythen liegt. Sie haben ihr kostenloses mobiles Spiel „Hate Hunters“ zum Ausprobieren mitgebracht, in dem spielerisch auf Herausforderungen wie Hassreden und Online-Extremismus eingegangen wird. Ein Mitarbeiter der Fachstelle wurde in der Testphase als Experte hinzugezogen.
Das Open House bot den Besucher:innen viele weitere Möglichkeiten, Methoden für die Praxis auszuprobieren, sich auszutauschen und sich untereinander sowie mit Kooperationspartner:innen zu vernetzen.