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Neue HTL für zukunftsfitte Jobs, sichere Verkehrswege und Begrünung in Liesing

Am 12. Juni 2025 wurden Klubobfrau Anna Mildschuh und fünf weitere Liesinger Bezirksrät:innen im Festsaal des Magistratischen Bezirksamts feierlich angelobt. Bereits zwei Wochen später reichte das Team der NEOS zur ersten Bezirksvertretungssitzung am 26. Juni 2025 sieben Anträge und eine Anfrage ein.

Wichtige Themen für den Bezirk

Drei Anträge wurden den entsprechenden Kommissionen zugewiesen: Baumpflanzung und Begrünungen dem Finanzausschuss, da sie ressortübergreifend bearbeitet werden müssen. Angelegenheiten die Straßen, Wege und Verkehrsflächen betreffen werden in der Verkehrskommission weiter bearbeitet.

Vier der NEOS Anträge wurden zur Abstimmung gebracht und durch alle vertretenen Parteien einstimmig angenommen:

  1. Errichtung einer HTL in Liesing mit zukunftsträchtigen Schwerpunkten wie Digitalisierung, IT, Kreislaufwirtschaft und KI, um nachgefragte Fachkräfte auszubilden. 
  2. Antrag auf Evaluierung der von der ZuklinBus GmbH im Auftrag der Wiener Linien betriebenen Buslinien 56A, 56B, 58A und 58B aufgrund anhaltender Fahrgastbeschwerden.
  3. Sanierung des (Rad)Weges entlang des Liesingflusses im Bereich Parkanlage Gaulgasse / Hundezone.
  4. Begehbarkeit der renaturierten Liesing sowie die Errichtung von Bademöglichkeiten.

Zuweisung an die Verkehrskommission:

     5. Entschärfung der Gefahrenzone Radweg T-Kreuzung Pfitznergasse und Ambrosweg in Rodaun

Zuweisung an den Finanzausschuss:

     6. Bepflanzung des Kreisverkehrs vor dem Busbahnhof in Wien Liesing idealerweise mit einem Laubbaum bzw. großzügiger Begrünung unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten.

      7. Begrünung der Khekgasse zwischen Traubengasse und Kaiser-Franz-Josef-Straße mit heimischen, hitzebeständigen Laubbäumen.

Ausbreitung des  Neophyten Japanischer Riesenknöterich entlang des Liesingbaches

Die ursprünglich in Österreich nicht heimische Pflanze wächst deutlich schneller als heimische. Diese werden so verdrängt und Insekten und Vögel finden in Folge keine Nahrung mehr. Darüber hinaus entstehen Risse und Beschädigungen in Fundamenten, Mauerwerk, Pflasterungen, Asphalt und Gleisanlagen durch eindringende Wurzeln. Durch diese stark wachsenden Wurzeln verbreitet sich der Staudenknöterich fast unbegrenzt. Unsere Anfrage zielt darauf ab, ob die MA 45 Wiener Gewässer diese Gefahr für das Ökosystem erkennt und Maßnahmen gegen die Ausbreitung trifft.

Das zuständige Magistratische Bezirksamt informierte über die Bezirksvorstehung, dass dieses Problem bekannt sei, die Pflanze aufgrund der Wassernähe chemisch nicht eindämmbar sei und somit Wurzeln und Triebe bzw. Rhizome händisch entfernt werden müssten.

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