Maria-Lassnig-Park für Margareten
Ende Oktober wurde der Maria-Lassnig-Park in Margareten benannt. Wir freuen uns, dass bedeutende Frauen wie sie eine war, endlich auch im öffentlichen Raum der Innenstadtbezirke ihre verdiente Präsenz einnehmen.
Die Neuplanung der Reinprechtsdorfer Straße ist weitgehend abgeschlossen - ein Wendepunkt in der Entwicklung unserer wichtigsten Straße.
Die Neuplanungen der Reinprechtsdorfer Straße sind weitgehend abgeschlossen und wurden Ende Mai 2022 in der Bezirkskommission für Mobilität vorgestellt und im Anschluss Medien und interessierten Bürger_innen präsentiert. Die Planung als einspurige Einbahn für den motorisierten Verkehr lässt im neuen Konzept mehr Raum für klimafreundliche Elemente wie 32 neue Bäume, große Pflanzenbeete und Wasserspiele zu.
Radfahren wird durch einen Radstreifen weiterhin in beide Richtungen möglich sein. Die durchgehende bauliche Trennung, wie wir sie befürwortete hätten, ist derzeit nur im nördlichsten Teil vorgesehen. Für weitere Sicherungsmaßnahmen des Radstreifens, wie beispielsweise ein Überfahrschutz, werden wir uns weiterhin einsetzen. Bezirksdurchfahrten der Radpendler_innen zum Wiental oder nach Favoriten sollen in Zukunft hauptsächlich auf die
Die Umgestaltungspläne ziehen sich nun schon über mehrere Jahre. Auch in der Bezirksvertretung Margareten wurde viel debattiert, was die richtigen Grundsatzentscheidungen sind. Bürger_innenbeteiligungsverfahren dazu haben bereits 2016 begonnen und auch Verkehrsanalysen wurden erstellt. Einerseits ist die Reinprechtsdorfer Straße eine typische Ausfallsstraße, die von ihrer geographischen Lage grundsätzlich viel Verkehr anzieht. Andererseits wird von den Anrainer_innen eine Verkehrsberuhigung und die Wiederherstellung des Charakters einer
Wir NEOS setzen uns bei der Neuplanung für weitere Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung ein. So sollte für den zweiten Planungsabschnitt ab 2028 auch die Einrichtung einer Begegnungszone geprüft werden. Nach Abschluss der U-Bahn-Bauarbeiten 2028 soll das Kreuz „Siebenbrunnenplatz / Siebenbrunnengasse / Reinprechtsdorfer Straße“ neugestaltet werden. Wir fordern hier die Entwicklung eines großen
Mit dem Umbau der ersten 400 Meter, von der Arbeitergasse bis zum Wiental, kann, wenn die Lieferengpässe der Bau-Branche es zulassen, voraussichtlich im Jahr 2023 begonnen werden. Ein rascher Start wäre wünschenswert.
Im Bürger_innenbeteiligungsverfahren war ein vielfältigerer Branchenmix für die Reinprechtsdorfer Straße ein häufig geäußerter Wunsch. 2016 hatte sich die Straße eben von ihrem Ruf als Heimat des Automaten-Glückspiels erholt. Die Vielfalt der Geschäftsmodelle im Planungsabschnitt hat sich schon in den vergangenen Jahren verbessert. Die Aufwertung durch die Neugestaltung wird der Reinprechtsdorfer Straße hier einen weiteren Schub verleihen.
Der Einzelhandel erlebt aktuell wieder Umwälzungen durch die Krise. Das könnte Unternehmer_innen mit neuen Nah-Versorgungs-Konzepten zugute kommen. Die Zeiten des unbeschränkten Fernhandels sind durch hohe Transportkosten nun vorläufig vorbei. Wir NEOS sehen hier eine Chance für Geschäftsstraßen wie die Reinprechtsdorfer Straße,
Die Unternehmer_innen und Gastronom_innen der Reinprechtsdorfer Straße haben, trotz aller Baustellen einen langen Atem bewiesen, und haben sich die Verbesserung der Oberflächen-Gestaltung redlich verdient. Wir freuen uns auf eine Weiterentwicklung zu einer interessanten Grätzl-Einkaufsstraße! Die Reinprechtsdorfer Straße hat das Potential dazu!
Maria-Lassnig-Park für Margareten
Ende Oktober wurde der Maria-Lassnig-Park in Margareten benannt. Wir freuen uns, dass bedeutende Frauen wie sie eine war, endlich auch im öffentlichen Raum der Innenstadtbezirke ihre verdiente Präsenz einnehmen.
Museumsführung in Gebärdensprache
Einen Tag vor der langen Nacht der Museen haben NEOS am Alsergrund wieder eine Museumsführung für Gehörlose mit Übersetzung in Gebärdensprache organisiert. Nachdem im Frühjahr das Gartenpalais Liechtenstein besucht wurde, ging es diesmal ins Freud-Museum in der Berggasse ein weiteres wichtiges Museum unseres Bezirks.
Nach der Wahl ist vor der Wahl
Bereits ein Jahr nach der Nationalratswahl stehen die Wahlen zum Wiener Gemeinderat und den Bezirksvertretungen vor der Tür. Der Wahlkampf dazu scheint schon lange begonnen zu haben, leider zulasten der Josefstädter Bevölkerung.