Kurzfristige Lösung für U1-Sperre
Die Linie U1 verkehrt derzeit nur zwischen den Stationen Oberlaa und Reumannplatz sowie zwischen Schwedenplatz und Leopoldau. Die Stationen Keplerplatz bis Stephansplatz können nicht eingehalten werden.
30.000 Pädagog:innen unterrichten 245.000 Wiener Schüler:innen! Am kommenden Montag beginnt für über 245.000 Wiener Schüler:innen ein neues Schuljahr...
Am kommenden Montag beginnt für über 245.000 Wiener Schüler:innen ein neues Schuljahr. Gute Nachricht vorweg: Jede:r Schüler:in in Wien wird ab dem ersten Schultag Unterricht bekommen. Über den Sommer ist es der Bildungsdirektion für Wien gelungen, die allermeisten offenen Planstellen mit geeignetem Lehrpersonal zu besetzen. Besonders im Volksschulbereich wurden bis zuletzt an individuellen Lösungen gearbeitet, um trotz des vorherrschenden Fachkräftemangels uneingeschränkten Unterricht zu gewährleisten.
In Wiens Schulen arbeiten knapp 30.000 Pädagog:innen. Rund 16.000 im gesamten Pflichtschulbereich, etwa 8.000 davon versehen in Wiener Volksschulen ihren Dienst. Rund 1600 Personen beginnen im neuen Schuljahr als Neulehrer:innen in einer Wiener Schule, rund 1000 davon im Pflichtschulbereich. Insgesamt entstehen im neuen Schuljahr 137 neue Schulklassen.
"Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, allen Wiener Schüler:innen im neuen Schuljahr adäquaten Unterricht zukommen zu lassen, indem über den Sommer über 1600 neue Lehrkräfte angestellt werden konnten. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Wiener Schüler:innen und deren Eltern!"
- Christoph Wiederkehr
Darüber hinaus nehmen kommendes Schuljahr vier Neubauten, ein Zubau, eine Anmietung und eine Erweiterung ihren Betrieb auf: den Wiener Kindern und Jugendlichen stehen insgesamt 12 neue Kindergartengruppen und 137 neu geschaffene Klassenräume zur Verfügung.
Wien ist eine wachsende Stadt und demographische Entwicklungen sowie schulorganisatorische Rahmenbedingungen in vielen Regionen Wiens haben kurzfristig zu einem massiven Schulraumbedarf geführt. Um der Verpflichtung Kindern eine wohnortnahe schulische Versorgung bieten zu können, nachzukommen gehen im September 2024 an fünf folgenden Standorten Mobilklassen mit bis zu 9 Klassenräumen in Betrieb:
Wien hat durch zahlreiche neue Bildungsbauten und Sanierungen vorausschauend agiert. Durch die nicht geplanten im Schulsystem zu integrierenden Schüler:innen aus der Ukraine und durch im Rahmen der Familienzusammenführungen nach Wien gekommene Kinder, mussten wir zusätzlich kurzfristigen Schulraum in Form von mobilen Schulklassen schaffen. Hier ist es der Stadt gelungen, rasch geeigneten Schulraum bereitzustellen, damit der Unterricht in adäquater Form stattfinden kann.
Im Februar 2024 wurden die so genannten Orientierungsklassen geschaffen, um Kindern, die noch nie in einer europäischen Schule waren, den Einstieg zu erleichtern. Alle Kinder, die über die Familienzusammenführung nach Wien kommen, werden von der Bildungsdirektion gemeinsam mit ihren Erziehungsberechtigten zu einem Orientierungsgespräch eingeladen. Bei diesen Orientierungsgesprächen werden schulische Vorerfahrungen, der Alphabetisierungsstand und weitere für den Schulalltag wichtige Informationen erfasst und ein erster Eindruck gewonnen.
Derzeit stehen sechs Orientierungsklassen an zwei Standorten zur Verfügung, mit Schulbeginn ist ein Ausbau um weitere vier Klassen geplant. Rund 300 Kinder und Jugendliche haben bisher eine Orientierungsklasse besucht. In diesen Klassen werden die Kinder zwei Monate lang betreut und auf den Schulbesuch vorbereitet werden. Die Eltern bekommen ebenfalls alle notwendigen Informationen rund um den Schulbesuch und können sich mit Fragen an die arabisch sprechende Leitung der jeweiligen Klasse wenden. Diese Vorbereitung dient auch der Unterstützung der Schulen bei der Integration der neu aufzunehmenden Schüler:innen.
Das Angebot an ganztägigen Schulen wird auch dieses Schuljahr wieder um zehn Standorte erweitert. Von insgesamt 235 öffentlichen Wiener Volksschulen sind bereits 158 ganztägig geführt, das sind 67 Prozent.
Für die Wiener Schulen bedeuten die Rahmenbedingungen eine große Herausforderung. Daher stellt die Stadt Wien im Rahmen eines Unterstützungspakets Maßnahmen, die Schulen, aber auch Lehrkräfte entlasten, vor.
Mit den Wiener Bildungschancen erhalten alle allgemeinbildenden Wiener Pflichtschulen auch im nächsten Schuljahr ein zusätzliches Budget, um mehr externe Angebote von Vereinen, Organisationen und Expert:innen bezahlen zu können. Die Stadt Wien stellt dafür insgesamt über 4 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Wiener Bildungschancen sind eine entscheidende Säule der Bildungsoffensive in Wien und ergänzen den regulären Schulbetrieb durch innovative Angebote von externen Anbieter*innen. Wir entlasten damit Pädagog:innen, stärken Schulen und ermöglichen Chancen durch spürbare Verbesserungen an Wiens allgemeinbildenden Pflichtschulen. Die vielzähligen Anbieter:innen bereichern den Schulalltag durch unterschiedliche Blickwinkel, innovative Methoden und vielfältige Zugänge.
Nachdem heuer das Jobticket für Mitarbeiter:innen der Stadt Wien eingeführt wurde, folgt nun mit dem Schuljahr 2024/2025 die Erweiterung des Jobtickets für Wiener Landeslehrer:innen - auch hier wird das Jobticket bzw. der Wiener Anteil am Klimaticket refundiert. Dies ist neben dem Klimaschutz ein Zeichen der Wertschätzung für die Wiener Landeslehrer:innen und ein Anreiz zur Gewinnung neuer und Bindung bestehender Lehrer:innen in Wien.
Nach derzeitigem Stand sind damit 16.321 Landeslehrer:innen anspruchsberechtigt. Der Kostenersatz - unter Berücksichtigung aller Ermäßigungen und der günstigsten Zahlungsart - ist unter Nachweis der Jahreskarte durch die Lehrer:innen über die Bildungsdirektion für Wien zu beantragen.
Klassenausflüge erweitern den Horizont der Schüler:innen und ergänzen den Unterricht mit praktischen Erfahrungen, sie stärken das Klassengefüge und fördern soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Rücksichtnahme.
Mit Beginn des Schuljahres 2024/2025 werden Fahrten für Schüler:innen und deren Begleitpersonen im Rahmen der Klassenausflüge (einschließlich Ausflüge im Rahmen der schulischen Tagesbetreuung von ganztägig geführten Pflichtschulen) kostenlos. Das Projekt der Wiener Fortschrittskoaltion ergänzt das von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr ins Leben gerufene Erfolgsprojekt Wiener Bildungschancen, da nun zu den kostenlosen Ausflügen den Schüler:innen die Freifahrt ermöglicht wird. Im Rahmen einer Befragung zu den Wiener Bildungschancen war dieser Punkt von den Schulen als wichtiger Faktor genannt worden. Wien entlastet damit das Geldbörserl der Eltern und ermöglicht damit allen Schüler:innen die Teilhabe unabhängig von ihrer sozioökonomischen Situation. Dies fördert die Chancengerechtigkeit.
Auch für Begleitpersonen bei Schulausflügen werden die Fahrtkosten nun übernommen.
Das vorgestellte Unterstützungspaket ist ein Zeichen unserer Wertschätzung gegenüber Pädagog:innen und Schulleitungen. Wir wissen, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen, Unterricht uneingeschränkt stattfinden zu lassen, alles andere als leicht sind. Umso mehr werden die nun vorgestellten konkreten Hilfestellungen dazu beitragen, dass Lehrkräfte und Schulleitungen so entlastet werden, dass der Unterricht selbst und damit der Bildungserfolg unserer Kinder und Jugendlichen wieder im Vordergrund steht!
Kurzfristige Lösung für U1-Sperre
Die Linie U1 verkehrt derzeit nur zwischen den Stationen Oberlaa und Reumannplatz sowie zwischen Schwedenplatz und Leopoldau. Die Stationen Keplerplatz bis Stephansplatz können nicht eingehalten werden.
Versammlung der mitglieder in der donaustadt
Vergangenen Dienstag fand die zweite jährliche Mitgliederversammlung in der Donaustadt statt und war gleichzeitig der Startschuss für den Bezirksprogrammprozess für die Wien-/Bezirkswahl 2025.
Christian-Broda-Platz ist klimafit
Am 15. November war es endlich soweit: der neu gestaltete und klimafitte Christian- Broda-Platz, das Eingangstor zur Mariahilfer Straße, wurde mit der Pflanzung des letzten XL-Baumes eröffnet.