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Nicht kommunizieren geht gar nicht

Christine Hahn
Christine Hahn

Im öffentlichen Raum stellt sich immer wieder die Frage, wie man mit Schmierereien und Hassparolen auf Häusern und Durchgängen umgeht.

Auch in Favoriten bei der U-Bahnunterführung Keplerplatz war das ein jahrelanges Thema. Die Säuberung kostete dem Bezirk– und damit allen Steuerzahler_innen – über die Jahre hinweg mehr als 77.000 €. Außerdem hatte die Reinigung zur Folge, dass die Aktivist_innen immer wieder dazu animiert wurden, die freien Flächen mit politischen und hetzerischen Parolen zu beschmieren. Der Bezirk verblieb im Reagieren, da er den Aktionen der Aktivist_inne ausgeliefert war, das Agieren gehörte den feigen Aktivist_innen –doch genau dieser Kreislauf muss durchbrochen werden.

NEOS Favoriten hat daher in der Bezirksvertretungssitzung am 19.9.2018 einen Antrag gestellt, um dem Problem auf eine konstruktive Art zu begegnen. Der Forderung, die Unterführung am Keplerplatz künftig legal für Graffitis zur Verfügung zu stellen, wurde auch zugestimmt. Ähnliche Projekte beweisen, dass freie Flächen, die meist von jungen Menschen für Graffiti oder Straßenkunst genutzt werden, nicht zerstört werden und damit keinen Platz für Hassparolen bieten. Selbstverständlich müssen diese Graffitibemalungen begleitet werden, genauso wie es im Projekt www.wienerwand.at schon in 14 Bezirken Wiens umgesetzt wird. Es ist wichtig, mit dieser Maßnahme wieder ins Agieren zu kommen.

Wir denken nicht nur die Politik neu, sondern auch den Alltag in Favoriten! NEOS Favoriten setzt sich für ein vertrauensvolles Miteinander zwischen alt & jung, neu- & alteingesessen sowie den verschiedenen Herkunftsländern ein.

Schicken Sie uns ein lachendes Smiley , wenn sie Graffiti für eine gute Möglichkeit halten oder ein trauriges Smiley , wenn sie das nicht befürworten!

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