Vorgezogene Wahlen in Wien - Am 27. April Klarheit schaffen
Jetzt einen kurzen, fairen und ehrlichen Wahlkampf zu führen ist das Beste für unsere Stadt. Wir opfern diese Stadt nicht dem Kulturkampf, sondern schaffen Klarheit.
Machen wir uns nichts vor, nach einer Woche kann man noch keine wissenschaftlich fundierten Rückschlüsse auf die Auswirkung des Parkpickerls ziehen. Was man aber sehr wohl machen kann, ist sich anzusehen, wie die Parkplatzsituation nach einer Woche aussieht.
Das Parkpickerl ist im oben ersichtlichen Bereich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr gültig. Zeigte sich am Tag der Einführung noch kein großer Unterschied (Abb. 2&3), wurden in den Folgetagen die Parkplätze immer leerer, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass an vielen die Einführung des Parkpickerls unbemerkt vorüberging. „Parksheriffs“ straften in den ersten Tagen noch nicht, sondern brachten Informationsbroschüren an den Autos ohne Parkpickerl an.
Nach der Abstimmung wurden bereits erste Stimmen aus Zone B laut, die befürchteten zugeparkt zu werden, da nun in Zone A ein Parkpickerl eingeführt wird. Genau vor diesem Phänomen haben wir NEOS noch vor der Abstimmung gewarnt – unser Vorschlag auf eine gestaffelte Abstimmung wurde aber weder von der Bezirksvorstehung, noch von der Stadt Wien berücksichtigt oder in Betracht gezogen. Nach der Einführung des Parkpickerls am 5.11. haben wir daher mit Anrainer_innen geredet und bekamen unter anderem diese Antwort:
“Bei mir ist es wie erwartet. Simmeringer [Haupstraße] zwischen Weißenböckstr. und Tor 1 ist verparkt, so auch der Anfang der Neugebäudestraße. Ist aber nicht so stark, wie erwartet. Wahrscheinlich, weil die Leute noch in der Florian Hedorfer Straße parken, weil nicht gestraft wird. Der Park und Ride beim Tor 2 ist aber voll. Das war früher eher nicht so.“
Ausgehend davon wurde von uns bereits in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung ein Antrag zur Abhaltung von Bürger_innenforen zum Thema Parken beantragt, um die Probleme der Anrainer_innen möglichst früh zu erkennen und darauf reagieren zu können. Der Antrag wurde angenommen – nun liegt es also vor allem an Bezirksvorsteher Stadler, dies auch in die Tat umzusetzen und nicht erst abzuwarten.
Aus Zone C wird berichtet, dass es auf Seite der Simmeringer Hauptstraße stadtauswärts unverändert ist, Richtung stadteinwärts aber die Parkplätze weniger werden. Auf der Kaiserebrsdorferstraße sieht das bereits anders aus:
“Die Kaiserebersdorferstraße ist von der Florian Hedorfer Straße bis zum Neugebäude vollgeparkt. Mittlerweile scheint es sich aber einzupendeln. Die Autos dort stehen schon seit ein paar Tagen, das scheinen Dauerparkplätze für die Leute zu sein, die sonst mit den Öffis fahren.“
Auch hier ist die Bezirksvorstehung dazu angehalten, die Situation nicht schlimmer werden zu lassen und laufend die Probleme der Bevölkerung anzuhören.
Wie geht es weiter?
Wir werden Bezirksvorsteher Stadler weiterhin daran erinnern, die beantragten und beschlossenen Bürger_innenforen zum Thema Parken abzuhalten. Nur durch einen konstanten Austausch mit der Simmeringer Bevölkerung kann die Parkraumbewirtschaftung in Simmering ein Erfolg werden. Nur durch die Einführung des Parkpickerls in Zone A ist das Parkplatzproblem in ganz Simmering nicht gelöst.
(Text: Christiane Körner)
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