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Habemus Bezirksliste und Bezirksprogramm
Was passierte bei der letzten Versammlung der Mitglieder im Bezirk? Wie sieht das Bezirksprogramm aus? Und viel mehr ...
Wir NEOS im ERSTEN haben den Sommer genutzt, unsere Kampagne BARRIEREFREI im ERSTEN fortzusetzen. Im ersten Schwerpunkt konzentrieren wir uns auf die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Sehbehinderung.
Mit unserem WALK und TALK haben wir uns das Ziel gesetzt, Hindernisse und Gefahrenstellen für blinde und sehschwache Menschen in der Inneren Stadt zu identifizieren und gemeinsam mit Interessenvertretungen nach Lösungen zu suchen.
Bei diesem Vorhaben erhielten wir wertvolle Unterstützung vom Blinden- und Sehbehindertenverband Wien-Niederösterreich-Burgenland, dem Verein Blickkontakt, der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs sowie vom Bundesverband ÖZIV.
Bei einem gemeinsamen Rundgang im Juni wurden wir NEOS im ERSTEN von sehbehinderten Büger:innen und ihren Interessenvertretungen auf potenzielle Hindernisse und Gefahrenstellen aufmerksam gemacht, die für Menschen ohne Seheinschränkung meist unsichtbar sind.
Auf unserer Route vom Schwedenplatz über die Rotenturmstraße und den Rabensteig in die Seitenstettengasse entdeckten wir durch diesen Perspektivenwechsel einiges an Verbesserungspotenzial, darunter:
Neben den Gefahrenstellen gab es aber auch ein besonders positives Beispiel, das uns „ins Auge gestochen“ ist. In Wien sind die meisten Briefkästen an der Hauswand montiert, weshalb sie mit dem Langstock nicht wahrnehmbar sind und ein schmerzliches Aufprallrisiko für sehbehinderte Menschen darstellen.
Am Rabensteig hingegen steht ein vorbildlicher, barrierefreier Briefkasten, der für alle Menschen bestens „sichtbar“ ist.
Die Erkenntnisse aus unserem Spaziergang flossen nahtlos in unsere Gesprächsrunde ein, die einige Wochen später stattfand.
Gemeinsam mit Expert:innen, sehbehinderten Bewohner:innen und Interessenvertretungen wurde angeregt diskutiert, wie die Nutzungssicherheit und die Orientierung in der Inneren Stadt für blinde und sehschwache Menschen verbessert werden könnte.
Der Spaziergang zeigte uns, mit welchen realen Hindernissen sehbehinderte Menschen tagtäglich konfrontiert sind. Dies ermutigte uns umso mehr, gemeinsam nach geeigneten Verbesserungen zu suchen und einen entsprechenden Antrag im Bezirksparlament einzubringen.
In unserem Antrag haben wir die Magistratsabteilung der Stadt Wien ersucht, folgende Gefahrenstellen im Ruprechtsviertel zu überprüfen und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit zu veranlassen:
Unser Antrag wurde am 13. September 2023 einstimmig in die Verkehrs- und Wirtschaftskommission verwiesen, um dort das Thema Barrierefreiheit im Bezirk gemeinsam mit Expert:innen der Magistratsabteilung grundsätzlich und umfangreich zu bearbeiten.
Wir bleiben weiter dran!
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In Wien wird das Klassenzimmer zur handyfreien Zone
Das Handy ist ein echter Konzentrationskiller im Klassenzimmer. Das Kindes- und Jugendwohl hat in Wien oberste Priorität, daher sehe ich es als meine Aufgabe, auf aktuelle Fragen mit angemessenen Maßnahmen zu antworten: In der Volks- und Mittelschulen wird es für alle Schüler:innen während des Unterrichts und in den Pausen klare Regeln für den Umgang mit Handys an Schulen geben.
Warum Transparenz im Bezirk so wichtig ist!
Bezirkspolitik hat direkte Auswirkungen auf das Leben der Bürger:innen. Transparenz ist deshalb unerlässlich. Klare, nachvollziehbare Entscheidungen fördern Mitbestimmung, verhindern Korruption und machen die Politik effizienter und fairer für alle.