
Die Leopoldstädter Bezirkspolitik wird transparent!
Hartnäckigkeit zahlt sich aus - nach langen Verhandlungen kommt nun endlich die Bezirkstransparenzreform.
Der Wahlkampf ist vorbei und langsam kehrt der Alltag in die Hernalser Bezirkspolitik zurück. Damit du weißt, wer sich im Bezirk für dich einsetzt, wollen sich deine NEOS-Bezirksräte vorstellen. Auf Cora Urban folgt diese Woche Philipp Pichler, der stellvertretende Klubvorsitzende.
Zeit meines Lebens bin ich ein politischer Mensch. Nicht ein parteipolitischer Mensch, aber ein politischer Mensch. Das hieß für mich konkret: Nur über den Zustand meiner Umwelt zu schimpfen, reichte mir nicht, stattdessen wollte ich anpacken und aktiv an ihrer Verbesserung arbeiten!
Dieses Bedürfnis führte mich früh und regelmäßig in ehrenamtliche Engagements. Bereits als Schüler der HTL Steyr engagierte ich mich als Abteilungssprecher und in einer der beiden Schüler_innenvertretungsorganisationen des Landes (die JUNOS Schüler_innen gab es damals ja noch nicht ;). Als Student an der Universität Wien stellte ich mich schließlich wieder der Wahl und wurde (unabhängiger) Vorsitzender der Studienvertretung Kunstgeschichte. In diese Amtszeit fiel nicht nur die Besetzung einer Professur, sondern auch die längst überfällige Überarbeitung der Studienpläne - eine intensive und stressige Zeit, die ich nicht missen möchte. Sie hat mich gelehrt, wie wichtig Transparenz und ein offener politischer Prozess sind.
Diese Tätigkeit war auch mein erster Schritt zu den NEOS, da ich in dieser Zeit die ersten Kontakte mit den JUNOS knüpfte. Ich fand mich dort in einer Organisation wieder, die die offene, auch hitzige, aber im Grundton stets konstruktive Debatte nicht als Bedrohung verstand, sondern als Chance zu wachsen. Dieses Mindset war so untypisch für die Österreichische Parteienlandschaft - ich war begeistert!
Ich beschloss mich in Hernals einzubringen, direkt vor meiner Haustür, also in der Bezirkspolitik. Hinter diesem besonders sperrigen Begriff verstecken sich aber genau jene Themen, die unseren unmittelbaren Lebensbereich tagtäglich bestimmen: Mobilität, Umwelt, Kunst und Kultur. Oder anders formuliert: Wie oft fährt der Bus, mit dem ich in die Arbeit komme? Haben meine Kinder einen sicheren Weg zur Schule, egal ob zu Fuß oder mit dem Rad? Leisten wir unseren Beitrag, um den Klimawandel einzudämmen? Fühl ich mich in meinem Grätzel wohl und finde ich mich dort wieder? Kann der tolle Kunstverein ums Eck auch weiterhin gut arbeiten? … und vieles mehr!
Viel Zeit ist seither vergangen - ich bewarb mich als Bezirkskoordinator und erfuhr meine Feuertaufe im vergangenen Wien-Wahlkampf, bei dem ich für die Organisation der Bezirksgruppe verantwortlich war. Nun haben wir die erste sozialliberale Koalition in Wien - der sympathische Speaker aus der JUNOS Academy von damals ist nun Wiener Vizebürgermeister - und ich wurde als Bezirksrat angelobt!
In den kommenden fünf Jahren werde ich für die Bereiche Umwelt, Bezirksentwicklung und Kunst und Kultur zuständig sein. Ich werde dort für die Prinzipien kämpfen, die mir wichtig sind: Transparente Politik, breite und bunte Bürger_innenbeteiligung bei wichtigen Entscheidungen, sowie fairer, freier und gesunder Wettbewerb.
Das heißt konkret:
Wir stehen großen Herausforderungen gegenüber - Klimawandel, Coronavirus und eine rapide wachsende Stadt brauchen Lösungen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen Cora Urban und Conny Amon-Konrath werde ich meinen Teil dazu beitragen!
Die Leopoldstädter Bezirkspolitik wird transparent!
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Der Mozartplatz soll von einem versiegelten Durchgangsort zu einer grünen, ruhigen Oase mit mehr Aufenthaltsqualität für alle im Grätzl werden.
Unsere Kandidat:innen in der Leopoldstadt
NEOS Leopoldstadt treten mit einem engagierten Team zur Bezirksvertretungswahl an – einer kraftvollen Mischung aus erfahrenen Persönlichkeiten und neuen Stimmen. Gemeinsam stehen sie für die Verbindung von Bewährtem und Innovation, mit dem klaren Ziel, echten Mehrwert für alle Leopoldstädter:innen zu schaffen. Was sie eint ist der Wunsch, unsere schöne Leopoldstadt noch lebenswerter zu machen, allen Bewohner:innen eine starke Stimme zu geben und ihre Anliegen verlässlich zu vertreten.