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Psychologische Betreuungsmöglichkeiten ausbauen

Das soziale Leben und die Psyche jedes Einzelnen wird durch die Corona-Maßnahmen vor enorme Herausforderungen gestellt. Die Maßnahmen wirken sich nicht nur auf das Infektionsgeschehen aus, sondern auch auf unser Wohlbefinden. Besonders Kinder und Jugendliche leiden darunter.

Unterstützung statt Einsamkeit

Viele von ihnen haben Schwierigkeiten mit den enormen Belastungen und den Herausforderungen des Homeschoolings umzugehen. Immer mehr Fälle von Essstörungen, Depressionen und Suizidgedanken bei Kindern und Jugendlichen werden bekannt. Auch die Eltern stoßen oft an ihre Grenzen und wissen keinen anderen Ausweg mehr, als auf professionelle Hilfe zurückzugreifen. Aber auch dieses Vorgehen ist in Liesing nicht so einfach, denn das Angebot vor Ort stößt schnell an seine Grenzen. Insgesamt gibt es in unserem gesamten Bezirk genau einen Kinder- und Jugendpsychiater und der ist Wahlarzt. Das ist alles andere als ausreichend vor allem wenn man bedenkt, dass unser Bezirk stark im Wachsen ist und es vor allem Jungfamilien mit Kindern in das schöne Liesing zieht. Deswegen wollen wir jetzt aktiv werden und dafür Sorge tragen, dass Kinder und Jugendliche, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, auch direkt im Bezirk geholfen werden kann. In der letzten Bezirksvertretungssitzung haben wir daher beantragt das Angebot für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Liesing auszubauen. Ideal wäre in unseren Augen ein Ambulatorium, das gezielt auf die psychische Gesundheit der Jugend ausgerichtet ist.

Auch die anderen Fraktionen haben den Ernst der Lage erkannt und unser Antrag wurde einstimmig angenommen. Jetzt liegt es am Gesundheitsministerium den einstimmigen Beschluss der Bezirksvertretung aufzunehmen und entsprechend in der Bedarfsplanung zu berücksichtigen.

© Foto: Pexels/Alex Green

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