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Schulwegsicherheit in Hietzing - nicht ernstgenommen?

Schulwegsicherheit braucht es überall - ganz besonders in Hietzing, wo es einen hohen Autoverkehrsanteil sowie viele Elterntaxis gibt. Wir setzen uns vehement für Verbesserungen ein, denn es ist an der Zeit, dass auch in Hietzing Schulstraßen eingerichtet werden!

Schulwegsicherheit - VCÖ Untersuchung bestätigen NEOS Anliegen

Vor kurzem wurde die VCÖ Schulwegsicherheitsbefragung veröffentlicht. Wie leider von uns erwartet, finden sich darunter zahlreiche Beschwerden zu Hietzinger Schulwegen. Besonders oft wurden die Schulen BIG in der Maygasse, Veitingergasse - Dependance Steinlechnergasse, Steinlechnergasse selbst, VS-Ober St. Veit und die Schulen in der Auhofstraße genannt. Alles Örtlichkeiten, wo wir schon mehrfach Anträge zur Verbesserung stellten. Da es dadurch jedoch zu Einschränkungen für den PKW Verkehr gekommen wäre, gab es bis jetzt durch die ÖVP-Hietzing keine Unterstützung und somit auch keine Umsetzung.

NEOS bewegt trotzdem

Letztes Jahr brachten wir zwei Anträge zur Verbesserung der Schulwegsicherheit in der Riedelgasse auf Höhe Meillergasse ein (BIG-Schule für Gehörlose). Bei der Ortsverhandlung wurde diese trotz anwesender kämpfender Eltern als nicht kosteneffizient von der Bezirksvorstehung abgetan. Nun - ein Jahr später - wurde ein Antrag mit selben Inhalt von der ÖVP selbst eingebracht. So wird es nun endlich zu einer Umsetzung kommen, der Weg dahin ist aber beschämend. Gute Vorschläge sind unabhängig von den Ideengebern zu behandeln!


Für uns bedeutet Schulwegsicherheit auch Lebensqualität. Unsere Kleinsten sollen sicher alleine in die Schule gehen können! Und da gibt es in unserem Bezirk noch viel zu tun.

Derzeit kämpfen wir für Verbesserungen für die Schulen in der Veitingergasse. Ein kleines Entgegenkommen gibt es schon bei der Querung der Lainzer Straße - hier sollen bessere Sichtbeziehungen ermöglicht werden. 

Außerdem sind Geschwindigkeitsübertretungen ein großes Thema - die Veitingergasse ist eine 30er Zone und Messungen haben ergeben, dass mehr als 50% diese erheblich überschreiten. Auch die Gehsteigbreite beeinträchtigt die Sicherheit maßgeblich und liegt sowohl dem Elternverein der Volksschule als auch der Direktion der Otto-Glöckl-Mittelschule am Herzen. Dieser ist auf der Schulseite genau 2m breit - das Mindestmaß für einen Schulweg, und damit eigentlich zu schmal für gleich 2 Schulen. Es gab auch Zusagen durch die damalige Bezirksvorsteherin Kobald, sich hier für Verbesserungen einzusetzen, geschehen ist aber nichts. Mit unseren wiederkehrenden Anträgen möchten wir den Fokus auf den Problemzonen halten und dazu beitragen, dass sich etwas bewegt.

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Zeit für Schulstraßen

Zuletzt traten auch das BG 13 Fichtnergasse und das GRG 13 Wenzgasse an uns heran, ob man ihre Schulvorplätze nicht vom KFZ-Verkehr befreien könnte. Besonders die Elterntaxis, die bis vor die Schultüre fahren, möchten viele gegen Platz für die Schüler:innen eintauschen. In beiden Straßen wäre das einfach umsetzbar, nur es gibt wieder einen Haken - die Bezirksvorstehung.

In der Fichtnergasse gibt es seit einiger Zeit auch einen aufrechten Beschluss des Schulgemeinschaftsausschusses, in der Wenzgasse gab es einen Wettbewerb zur Vorplatzgestaltung. Beides klare Zeichen, dass es Zeit ist etwas zu ändern und die Schulen dahinterstehen. Unser nun eingebrachter Antrag zur Schulstraße Fichtnergasse wurde auf Wunsch von ÖVP und SPÖ in einen Ausschuss verschoben - man möchte zuerst eine Schulstraße für eine Volksschule und findet Schulstraßen für AHS ungewöhnlich. 

Wir sagen aber: Beginnen wir endlich etwas umzusetzen! Es ist doch egal ob Volks-, Mittelschule oder Gymnasium. Wenn es einfach umsetzbar ist und keine wesentlichen Auswirkungen auf das großräumige Verkehrsgeschehen hat, sollten Schulstraßen die Norm und nicht die Ausnahme sein! Das gehört direkt beschlossen und nicht verausschusst!
Bei der Wenzgasse liegt ein solcher Antrag nämlich schon seit Monaten in einem Ausschuss, und nur dank der Eigeninitiative der Schule entsteht derzeit das Parklet. Die zugehörige Verkehrsberuhigung oder gar Umgestaltung der Straße bräuchte jedoch auch die politische Unterstützung im Bezirk!

Auch bei der Fahrradstraße Auhofstraße wurde die Verkehrsberuhigung just mit der Fehldmühlgasse beendet. Der Gegenverkehr zwischen Feldmühlgasse und Verbindungsbahn soll aufrecht erhalten werden. Hier wird die Chance auf Verkehrsberuhigung vor 3 Schulen (Friedrich-Eymannschule, Rudolf Steiner-Schule und Volksschule Auhofstraße) bei weitem nicht voll ausgeschöpft was zu Lasten der Kinder geht.
Wir unterstützen die Schulen in ihren Anliegen und hoffen bald von der ersten Schulstraßen in Hietzing berichten zu können.

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