In Margareten haben wir NEOS erkannt, dass unterirdische Stationen und Straßenbahnunterführungen, wie jene in der Kliebergasse und Laurenzgasse, vermehrt als unangenehme Orte wahrgenommen werden. Das kann sich negativ auf das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen im Bezirk auswirken. Aus Gesprächen mit Bürger:innen wissen wir, dass viele diese Orte meiden, da sie sich dort nicht sicher fühlen. Unser Ziel ist es, diesen Menschen den öffentlichen Raum wieder zurückzugeben, damit sie sich frei und ohne Angst bewegen und die Angebote der Wiener Linien nutzen können.
Unter der Prämisse "Nur weil ich mich sicher fühle, heißt es nicht, dass es ein anderer/eine andere auch tut“ haben NEOS Margareten beantragt, die Sicherheitsmängel in den Stationen Klieber- und Laurenzgasse zu beheben und so das subjektive Sicherheitsgefühl in diesen „Angsträumen“ zu verbessern. Eingebracht und präsentiert wurde der Antrag in der Bezirksvertretungssitzung vom 11. Juni 2024.
Ein erster wichtiger Schritt ist die Überprüfung aller Notrufsäulen auf ihre Funktionsfähigkeit, da uns einige besorgte Bürger:innen gemeldet haben, dass diese nicht immer funktionieren. Eine funktionierende Notrufinfrastruktur ist essenziell für das Sicherheitsgefühl der Menschen und kann im Notfall Leben retten.
Neben der technischen Überprüfung der Notrufsäulen wollen wir auch die Videoüberwachung in den Unterführungen ausbauen. Zudem planen wir, die Beleuchtungssituation zu verbessern und die Wände heller zu gestalten. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Gänge weniger bedrohlich wirken zu lassen und dadurch das subjektive Empfinden der Passanten zu verbessern.