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Sicherheitsupdate für die USTRABA-Stationen

Für ein sicheres Margareten ist es unsere Pflicht, die Sorgen aller Menschen ernst zu nehmen und zu verstehen, dass auch das subjektive Sicherheitsgefühl massivzur Lebensqualität beiträgt. Nach einigen Beschwerden bezüglich der Sicherheit bei den USTRABA-Stationen haben sich Martina Karas und Maximilian Lonauer die Situation vor Ort angeschaut und eine Menge Verbesserungspotential gefunden.

Angstorte verbannen

In Margareten haben wir NEOS erkannt, dass unterirdische Stationen und Straßenbahnunterführungen, wie jene in der Kliebergasse und Laurenzgasse, vermehrt als unangenehme Orte wahrgenommen werden. Das kann sich negativ auf das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen im Bezirk auswirken. Aus Gesprächen mit Bürger:innen wissen wir, dass viele diese Orte meiden, da sie sich dort nicht sicher fühlen. Unser Ziel ist es, diesen Menschen den öffentlichen Raum wieder zurückzugeben, damit sie sich frei und ohne Angst bewegen und die Angebote der Wiener Linien nutzen können.

Unter der Prämisse "Nur weil ich mich sicher fühle, heißt es nicht, dass es ein anderer/eine andere auch tut“ haben NEOS Margareten beantragt, die Sicherheitsmängel in den Stationen Klieber- und Laurenzgasse zu beheben und so das subjektive Sicherheitsgefühl in diesen „Angsträumen“ zu verbessern. Eingebracht und präsentiert wurde der Antrag in der Bezirksvertretungssitzung vom 11. Juni 2024.

Ein erster wichtiger Schritt ist die Überprüfung aller Notrufsäulen auf ihre Funktionsfähigkeit, da uns einige besorgte Bürger:innen gemeldet haben, dass diese nicht immer funktionieren. Eine funktionierende Notrufinfrastruktur ist essenziell für das Sicherheitsgefühl der Menschen und kann im Notfall Leben retten.

Neben der technischen Überprüfung der Notrufsäulen wollen wir auch die Videoüberwachung in den Unterführungen ausbauen. Zudem planen wir, die Beleuchtungssituation zu verbessern und die Wände heller zu gestalten. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Gänge weniger bedrohlich wirken zu lassen und dadurch das subjektive Empfinden der Passanten zu verbessern.

Dringlichkeit ist offensichtlich

An besagten Orten kam es bereits zu sexuellen Übergriffen und hetzerischen Schmierereien. Auch Drogenkonsum findet häufig – auch tagsüber in aller Öffentlichkeit – statt. Diese Ereignisse haben das Unsicherheitsgefühl der Margaretner:innen verstärkt und den Ruf nach Veränderungen lauter werden lassen. Dass diese Verkehrsknotenpunkte von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt werden, unterstreicht die Dringlichkeit der von uns geforderten Maßnahmen. Wir freuen uns, dass unser Antrag in der letzten Bezirksvertretungssitzung einstimmig angenommen wurde. Dies zeigt, dass auch andere politische Vertreter:innen die Wichtigkeit unseres Anliegens erkennen und unterstützen. Jetzt liegt es an den Wiener Linien, sicherzustellen, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden.

Wir werden weiterhin Druck machen und daran arbeiten, dass die Veränderungen nicht nur auf dem Papier bestehen bleiben, sondern auch tatsächlich realisiert werden. Unser Engagement für ein sicheres Margareten ist ein Beispiel dafür, wie wir NEOS uns für die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger:innen einsetzen. Wir wollen Menschen das Vertrauen zurückgeben, sich frei und ohne Angst bewegen zu können und sind zuversichtlich, dass diese Maßnahmen einen positiven Einfluss auf das subjektive Sicherheitsgefühl in Margareten haben werden – ein Konzept, dass auch bei anderen Stationen und in anderen Bezirken, Anwendung finden könnte.

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