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Zuviel Verkehr im Bezirk

Margareten liegt an den beiden Hauptausfahren nach Westen und Süden. Zugleich ist es der Bezirk mit der höchsten Bevölkerungsdichte in ganz Wien. Die B 1 – die längste Bundesstraße Österreichs - führt direkt durch unsere Schönbrunnerstraße und Pilgramgasse. Der Schutz von Wohngrätzln und die verträgliche Organisation des durchfahrenden Verkehrs ist die wichtigste Aufgabenstellung in der Bezirkspolitik und auch ein Ziel von uns NEOS in Margareten.

Große Belastung für Bürger:innen

Aktuell leiden die Margaretner:innen unter der hoher Baustellen-Belastung im Bezirk. Drei U-Bahn Stationen werden errichtet, die Wiedner Hauptstraße im vierten Bezirk bekommt aktuell ein Update mit modernem Radweg und neuen Gleisen und damit in Folge eine neue Verkehrsorganisation. Auch die Pläne für eine neue Gumpendorfer Straße in Marialhilf sind schon gezeichnet. All diese Faktoren verschieben derzeit den Verkehr nach Margareten und hier wiederum von einer Straße in die nächste. Sowohl die Zentagasse, als auch die Margaretenstraße und die Ramperstorffergasse sind überproportional belastet. Die Anwohner:innen in den Straßen kritisieren das zurecht. Die Bezirkspolitik kann derzeit nur reagieren statt zu agieren.

Die Rückmeldungen von befragten Bürger:innen zur Situation am Margaretenplatz und in der Pilgramgasse bestätigen unsere Forderung. Margaretens Straßen in den Wohngrätzln müssen langfristig entlastet werden. Das geht nur mit einem übergeordneten Verkehrskonzept unter Einbeziehung der Nachbarbezirke.

Bereits seit 2021 fordern wir ein solches umfassendes Verkehrskonzept für Margareten. In der aktuellen Sitzung haben wir das nochmals mit einem Resolutionsantrag bekräftigt. Das übergeordnete Verkehrskonzept fehlt leider noch immer.  Die in der letzten Bezirksvertretungssitzung streckenweise sehr heftig geführten Debatten zum Thema Verkehr haben gezeigt, dass das für uns im Bezirk große Dringlichkeit hat. Man darf die Hoffnungen nicht zu hoch hängen, denn die Bezirksvertretung wurden mit dieser Forderung von den zuständigen Magistraten bisher komplett ignoriert, wie auch der Vorsitzende der Mobilitätskommission zugeben musste.  

Mit unserem Antrag wollen wir aufzeigen, dass Margareten ein übergeordnetes Verkehrskonzept braucht, das auch die umliegenden Bezirke mit einschließt, um dem Flickwerk an kurzfristigen Einzellösungen ein Ende zu bereiten. Daher haben wir den, bei dieser Sitzung eingebrachten Mobilitäts-Anträgen mit Einzellösungen zur Entlastung einzelner Gassen bewußt nicht zugestimmt.

Wir hoffen dass unsere Forderung bald zu konkreten Maßnahmen führen und die Verkehrsplanung auch die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtig. So könnten wir Margareten noch lebenswerter machen.

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