Kurzfristige Lösung für U1-Sperre
Die Linie U1 verkehrt derzeit nur zwischen den Stationen Oberlaa und Reumannplatz sowie zwischen Schwedenplatz und Leopoldau. Die Stationen Keplerplatz bis Stephansplatz können nicht eingehalten werden.
Unsere generelle Position zum Umbau Gersthofer Platzl kann hier nachgelesen werden: https://wien.neos.eu/news/ja-zur-neugestaltung-des-gersthofer-platzls
Nun gab es bei der Bezirksvertretungssitzung gleich zwei Anträge mit dem Ansinnen einer Bürgerbefragung zum Umbau Gersthofer Platzl – ein Antrag kam von der ÖVP und einer von der SPÖ. Befragt würde aber nicht die Zustimmung zu einem Umbau generell, sondern ob noch weitere Planungen stattfinden sollten. Hier stellt sich jedoch die grundsätzliche Frage: Wer soll jetzt noch eine weitere Planung machen? Es waren bereits viele Bürger_innen, Geschäftsleute, Verkehrsplaner_innen, die Wiener Linien, und die Bezirkspolitik mit vielen Anregungen am bisherigen über 2 Jahre dauernden Planungsprozess beteiligt. Dabei konnten nicht alle Vorstellungen aus technischen Gründen (notwendige Fahrbahnbreiten, Radien, Abstände, etc.) berücksichtigt werden, aber unterschiedliche Sichtweisen und umfassende Fachexpertise wurden im Planungsprozess eingebracht. Wer würde also jetzt noch eine weitere Planung zum Platzl durchführen und unter Berücksichtigung welcher Wünsche?
Abgesehen davon inkludierten die Anträge einerseits Suggestivfragen bzw. unterstellten eine fehlerhafte Planung, und andererseits unvollständige Informationen, waren also nicht in Richtung Objektivität gemünzt. Das ist für uns keinesfalls der richtige Weg, um die Meinung der Bevölkerung einzuholen. Für eine ehrliche Befragung wären umfangreiche und objektive Informationsmittel notwendig.
Wir haben daher in der Bezirksvertretungssitzung umfassend dargelegt, warum wir bei diesen beiden Anträgen von ÖVP und SPÖ nicht mitgehen konnten. Wichtig hierbei ist uns auch nochmal auszudrücken, dass die Planung für den Umbau Gersthofer Platzl nicht der Feder der Grünen entstammt, sondern im Rahmen des Bürgerprojekts der Agendagruppe „Lebenswertes Gersthof“ durchgeführt wurde, im Zuge dessen wir selbst auch diverse Vorschläge einbringen konnten.
In einer wachsenden Stadt wie Wien können wir nicht grundsätzlich auf Individualverkehr als die Zukunftslösung für Mobilität setzen, aber wir müssen entsprechende Anreize bieten, dass Öffis genutzt werden. Hierzu haben wir zwei Anträge eingebracht, die beide einstimmig beschlossen wurden. Wir fordern einerseits, dass die Wiener Linien den Einsatz der Niederflurgarnituren auf den Linien 40 und 41 dahingehend verbessern, dass es nicht zu Wartezeiten von über 20 Minuten kommt. Andererseits gehört die Station Türkenschanzplatz (mit den Linien 41 und 10A) endlich mit elektronischen Abfahrtsmonitoren ausgestattet, damit man als Fahrgast über die Wartezeiten bzw. mögliche Ausfälle entsprechend informiert wird.
Wieder einmal kurios war es, wie unterschiedlich in den Wiener Bezirken die formale Zulassung von Anträgen gehandhabt wird. Zum Thema Gesundheitszentrum für Kinder und Jugendliche wurde in Döbling der entsprechende NEOS-Antrag zugelassen (und beschlossen), bei uns in Währing war dies jedoch nicht der Fall. Hier bleiben wir natürlich dran, denn Kindergesundheit ist uns ein großes Anliegen, wie hier nachgelesen werden kann: https://www.meinbezirk.at/waehring/c-lokales/neos-fordert-mehr-kinderaerzte-fuer-waehring_a3716316
Kurzfristige Lösung für U1-Sperre
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Vergangenen Dienstag fand die zweite jährliche Mitgliederversammlung in der Donaustadt statt und war gleichzeitig der Startschuss für den Bezirksprogrammprozess für die Wien-/Bezirkswahl 2025.
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Am 15. November war es endlich soweit: der neu gestaltete und klimafitte Christian- Broda-Platz, das Eingangstor zur Mariahilfer Straße, wurde mit der Pflanzung des letzten XL-Baumes eröffnet.