NEOS Wien hat von Mai bis Juli in Döbling eine Online-Umfrage zur Schulwegsicherheit durchgeführt. Wir wollten wissen, wo aus der Sicht der Döblingerinnen und Döblinger Gefahren am Schulweg für Kinder lauern und welche Maßnahmen zur Verbesserung gesetzt werden könnten. Das Ziel war, die Sorgen und Ideen der Betroffenen selbst aufzunehmen, diese an die Bezirksvorstehung heranzutragen und konkrete Lösungen zu finden. Seit letzter Woche liegen erste Ergebnisse der Umfrage vor. Gemeinsam mit Direktor_innen und Elternvertreter_innen versuchen wir in den nächsten Wochen, die genannten Problemzonen bei Schulen und Kindergärten zu besichtigen und Lösungsansätze zu diskutieren. Diese Woche hatten wir außerdem ein positives Gespräch mit dem zukünftigen Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP), dem wir die bisherigen Ergebnisse vorgelegt haben. Diskutiert wurden mögliche Maßnahmen bei Schulen und Kindergärten, wie die Entschärfung von Querungssituationen und die Umsetzung von Kiss & Go Zonen. Konkrete Ergebnisse haben wir bereits zu Gefahrenzonen bei folgenden Schulen:
- Volksschule Mannagettagasse
- Neulandschulen
- T-Kreuzung Volksschule Kreindlgasse/ NMS Pyrkergasse / Volksschule Maria Regina
- Volksschule Grinzinger Straße
- Schulen und Kindergarten Maria Regina
Die Auswertung weitere Schulen folgt in den nächsten Wochen.
Generell wurden auch weitere Gefahrenzonen in Döbling genannt. Bereits umgesetzt wurden beispielsweise eine sichere Querungsmöglichkeit für Fußgänger_innen beim “Hinterausgang” des Bahnhofs Heiligenstadt in der Muthgasse und eine Fußgängerampel bei der Döblinger Hauptstraße/Gatterburggasse. Doch es gibt noch viel zu tun: Eine Vorziehung des Gehsteigs bei der Hohen Warte/Barawitzkagasse vor dem Installateur bzw. in der Nähe des Altersheims und Setagaya Parks wird geprüft.
Bereits umgesetzt: Fußgängerampel Döblinger Hauptstraße/Gatterburggasse