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Für letzte Meile: E-Scooter-Flotte wird ausgebaut

Gerade in Flächenbezirken ist es schwer, den gesamten Bezirk mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erschließen – das liegt oft ausschließlich an der letzten Meile. Um diese unkompliziert und umweltfreundlich zurückzulegen, sind E-Scooter eine praktische Alternative. Aber auch hier mangelt es bei uns in Liesing. 

Testreihe soll Ausbau ermöglichen

Viele wissen nicht, dass die Betreiber von Leih-E-Scootern jeweils nur 1.500 Scooter betreiben dürfen. Obwohl die E-Scooter für Liesing wichtig wären, um schnell und bequem den Anschluss zur nächsten Öffi-Station zu schaffen, gibt es hier immer noch viel zu wenige. Ganz im Gegensatz zur Wiener Innenstadt, die schon bald nicht mehr weiß, wohin mit den ganzen Scootern. Viele sehen sie dort mittlerweile bereits mehr als ein im Weg stehendes Hindernis. 

In einer Testreihe gemeinsam mit dem Anbieter Tier und Grätzl Energie wollen wir nun untersuchen, wie E-Scooter bei ausreichender Verfügbarkeit in Liesing angenommen werden und so Daten für einen eventuellen Ausbau generieren. Dazu haben wir in der Bezirksvertretungssitzung am 16. Dezember einen entsprechender Antrag eingebracht (und angenommen). Der Anbieter Tier erhält somit ein Jahr die Erlaubnis Geräte in Liesing anzubieten, ohne dass diese zu den 1.500 genehmigten Scooter gezählt werden. 

Damit das Fortbewegungsmittel auch tatsächlich umweltfreundlich ist, werden die Scooter von Grätzl Energie mit nachhaltiger Energie aufgeladen. Die finalen Daten werden nach dem einen Jahr dem Bezirk zur Verfügung gestellt und evaluiert, um Rückschlüsse auf den notwendigen Bedarf zu ziehen. Wir sind überzeugt, dass die Leih-Scooter in der Lage sind unsere Infrastruktur nachhaltig zu verbessern warten schon gespannt auf auf die Ergebnisse.

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