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Habemus Bezirksliste und Bezirksprogramm
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Die Gesundheit unserer Kinder beginnt schon mit gesundem Essen - in Wiens Kindergärten und Schulen gibt es noch genug zu tun!
„Nicht nur die Gesundheitsversorgung mit langen Wartezeiten, zu wenig Kassen-Kinderärzt_innen und dem Rückgang an Schulärzt_innen ist mangelhaft, sondern auch im Bereich gesundes nachhaltiges Essen für unsere Kinder ist noch viel zu tun in Wien. Die Gesundheit unserer Kinder beginnt mit gesunder Ernährung und gerade die ersten Jahre sind besonders bedeutend für die spätere Entwicklung. Wir sagen ‚Genug gewartet!‘ und fordern jetzt in den städtischen Kindergärten und Schulen für unsere Kinder
Das Essen ist nicht nur gefroren oder gekühlt, auch in Punkto Regionalität und BIO hat die Stadt Wien noch Aufholbedarf. Aktuell hat das Essen in Kindergärten und Schulen lediglich einen BIO-Anteil von 50%. Der Anteil für regionale Lebensmittel wurde gleich gar nicht festgelegt. Genaue Herkunftsbezeichnungen für die einzelnen Zutaten in den Speisen unserer Kinder sind natürlich nur Wunschdenken.
Tief gefroren versus frisch gekocht!
Es gibt durchaus ambitioniertere Visionen zur Essensversorgung in öffentlichen Bildungseinrichtungen, wie es beispielsweise Kopenhagen vorlebt, wo man einen BIO-Anteil von mind. 80% erreicht.
„Derzeit sieht ein Großteil der Kinder lediglich Plastikboxen, die geliefert, dann erwärmt und schließlich in einem anderen Geschirr serviert werden. Was ist im Essen enthalten? Welche Lebensmittel, welches Gemüse ist da verarbeitet worden, wie wird das gekocht – all das bekommen die Kinder nicht mehr mit. Kinder lernen somit von Anfang an Fertignahrung kennen und entwickeln keinen Bezug zu frischen Lebensmitteln und der Zubereitung von Speisen. Ein positiver und auch wertschätzender Zugang zum Essen kann da definitiv nicht hergestellt werden“, erklärt NEOS Abgeordneter und Gastronom Sepp Schellhorn.
Bei den Kindergarten- und Schulkindern soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Lebensmittel ins Essen kommen, dass Essen frisch gekocht wird und nicht bloß aus Aufwärmen besteht. Bei der Ernährung fängt die Gesundheit der Kinder schließlich an. Die Kindergärten und Schulen prägen das Essverhalten der Kinder mit. Wenn man hier ansetzt, kann das auch bis ins Elternhaus weitergetragen werden.
Nicht nur optisch ein Unterschied!
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In Wien wird das Klassenzimmer zur handyfreien Zone
Das Handy ist ein echter Konzentrationskiller im Klassenzimmer. Das Kindes- und Jugendwohl hat in Wien oberste Priorität, daher sehe ich es als meine Aufgabe, auf aktuelle Fragen mit angemessenen Maßnahmen zu antworten: In der Volks- und Mittelschulen wird es für alle Schüler:innen während des Unterrichts und in den Pausen klare Regeln für den Umgang mit Handys an Schulen geben.
Warum Transparenz im Bezirk so wichtig ist!
Bezirkspolitik hat direkte Auswirkungen auf das Leben der Bürger:innen. Transparenz ist deshalb unerlässlich. Klare, nachvollziehbare Entscheidungen fördern Mitbestimmung, verhindern Korruption und machen die Politik effizienter und fairer für alle.