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Kennedybrücke und Umfeld - Zeit für Neugestaltung!

Wir haben Ideen für ein neues Hietzing. In Fokus stehen aktuell der Verkehrsknotenpunkt Kennedybrücke und die innere Hietzinger Hauptstraße! 

Die Kennedybrücke - das in die Jahre gekommene Portal nach Hietzing

Man muss ehrlich sagen, ein gelungenes Entree nach Hietzing und zum Tiergarten Schönbrunn schaut anders aus, als die Kennedybrücke heutzutage. Nicht nur das optische Erscheinungsbild ist in die Jahre gekommen, auch die Substanz braucht Erneuerung.

Für uns NEOS Hietzing ist jetzt der Zeitpunkt, die "Kennedybrücke Neu" zu planen und dabei auch gleich die Verkehrsorganisation neu zu strukturieren. Dies deckt sich mit der im Koalitionsprogramm der Fortschrittskoalition vorgesehenen Sanierung der Brücke.

Schaffen wir im 13. die Fortsetzung der Neugestaltung der Nisselgasse (14. Bezirk) und überlegen uns Möglichkeiten einer geänderten Flächennutzung auf der Kennedybrücke!

13 Plan

Verkehrsarten bündeln

Der alte Plan die Kennedybrücke als Kreisverkehr auszuführen führt heute dazu, dass alle Wege durch den Autoverkehr bestimmt sind und es oft zu einem Durcheinander verschiedenster Verkehrsteilnehmer:innen kommt. Auch der Bus muss die Kennedybrücke einmal umrunden, bevor die Fahrgäste aussteigen können. Das geht besser!

In unserer Überlegung behalten wir möglichst viel an Altbestand und nutzen die bereits aufgelassenen Bushaltestellen. Damit verlagern wir den Autoverkehr gebündelt auf die stadtauswärtige Seite der Kennedybrücke und schaffen so eine verkehrsberuhigte Zone auf der stadteinwärts gelegenen Seite.

Dieser Bereich vor den Aufzugsanlagen soll als Begegnungszone mit Busverkehr ausgebildet werden. So könnten alle Busnutzer:innen, die in die U4 wollen, gleich bei Ankunft auf der Kennedybrücke bei den Liften aussteigen und zur U4 wechseln. Sinnvollerweise ergänzt man die U4 Station um weitere Stiegenabgänge bei den Liften.

Die Aufstellflächen für Rad- und Fußverkehr sind in ebendiesen Bereichen zu klein. Durch die vorgeschlagene Neugestaltung käme es zu einer Entlastung. Die kurz geschaltenen Ampeln wären in dieser Form nicht mehr erforderlich und der Rückstau für die Fahrbahnquerung würde sich reduzieren lassen. Das gibt in Summe mehr Platz für die sanfte Mobilität.

Der Übergang zum Engelstor kann - auch unabhängig davon - verkürzt werden - siehe hier unseren Vorschlag dazu:

poster

Auch in Richtung Parkhotel beinhaltet unsere Überlegung eine direkte Fußgängerverbindung und nicht mehr das mühsame ums Eck gehen. Für den motorisierten Individualverkehr ("MIV") bringen unsere Überlegungen ebenfalls klare Vorteile! Anstatt fünf Fußübergänge auf dem Weg vom 13. in den 14. Bezirk queren zu müssen, wären es in Zukunft nur mehr drei. Entsprechend den Verkehrsanalysen stehen dem MIV ebenfalls wieder zwei Abbiegespuren stadtauswärts zur Verfügung. Eine weitere Analyse bedürfte das Beibehalten der Umkehrmöglichkeit - also vom 13. in den 13. Bezirk zurück. Das wäre mit einem neuem Kreisverkehr - circa auf Höhe der "Erste Bank" zu lösen (im Entwurfskonzept nicht dargestellt) - oder eben keine kleinräumige Umkehrmöglichkeit mehr für den KFZ Verkehr.

13 Bus

Was passiert mit dem Schienenverkehr?

Auf unseren 60er und 10er haben wir natürlich nicht vergessen. Kommend von der Stadt gibt es in unserem Entwurf keine Querungen mehr mit dem MIV und ob man die Linienführung so wie heute aufrecht erhält, oder die Straßenbahnen gebündelt auf die Stadtseite verlegt, bleibt der Detailplanung und Wünschen der Stakeholder überlassen. Die Querung mit dem KFZ Verkehr in Richtung 14. Bezirk müsste mit einer Bedarfsampel gelöst werden. Das stellt im Vergleich zu heute ebenfalls eine Reduktion der Ampelrotphasen für alle Verkehrsteilnehmer:innen dar.

Nehmen wir die Chance wahr, diskutieren wir die Möglichkeiten die in unserer Kennedybrücke stecken und schaffen wir ein Portal in unserem Hietzing, das dem Stellenwert des Bezirks in Wien gerecht wird!

13 Straßenbahn

Ist das Alles? NEIN!

Wir haben auch Ideen zur Ausgestaltung der weiterführenden Hietzinger Hauptstraße. Lest dazu unseren Antrag hier.

Auch wenn die Idee mit der Straßenbahn am Amtshaus vorbei wohl viel Stirnrunzeln verursacht - wer hat bessere Lösungen für die Hietzinger Hauptstraße?

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