Der alte Plan die Kennedybrücke als Kreisverkehr auszuführen führt heute dazu, dass alle Wege durch den Autoverkehr bestimmt sind und es oft zu einem Durcheinander verschiedenster Verkehrsteilnehmer:innen kommt. Auch der Bus muss die Kennedybrücke einmal umrunden, bevor die Fahrgäste aussteigen können. Das geht besser!
In unserer Überlegung behalten wir möglichst viel an Altbestand und nutzen die bereits aufgelassenen Bushaltestellen. Damit verlagern wir den Autoverkehr gebündelt auf die stadtauswärtige Seite der Kennedybrücke und schaffen so eine verkehrsberuhigte Zone auf der stadteinwärts gelegenen Seite.
Dieser Bereich vor den Aufzugsanlagen soll als Begegnungszone mit Busverkehr ausgebildet werden. So könnten alle Busnutzer:innen, die in die U4 wollen, gleich bei Ankunft auf der Kennedybrücke bei den Liften aussteigen und zur U4 wechseln. Sinnvollerweise ergänzt man die U4 Station um weitere Stiegenabgänge bei den Liften.
Die Aufstellflächen für Rad- und Fußverkehr sind in ebendiesen Bereichen zu klein. Durch die vorgeschlagene Neugestaltung käme es zu einer Entlastung. Die kurz geschaltenen Ampeln wären in dieser Form nicht mehr erforderlich und der Rückstau für die Fahrbahnquerung würde sich reduzieren lassen. Das gibt in Summe mehr Platz für die sanfte Mobilität.
Der Übergang zum Engelstor kann - auch unabhängig davon - verkürzt werden - siehe hier unseren Vorschlag dazu: