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Mehr Regenbogenfarben für Floridsdorf

Vielfalt und Toleranz sind Werte, für die wir einstehen. Mit unseren Regenbogenfahnen wollen wir das immer wieder aufs Neue symbolisieren. Nachdem diese am Jedleseer Kirtag von Jugendlichen öffentlich verbrannt wurden, wollen wir nun ein noch deutlicheres Zeichen gegen Diskriminierung setzen.

Zwei Regenbogenbänke für Floridsdorf

Am Jedleseer Kirtag geht es darum das Leben zu feiern und sich daran zu erfreuen. Während wir die Stimmung genossen und die mit großer Begeisterung entgegengenommenen Regenbogenfahnen verteilten, trübte eine Gruppe Jugendlicher unsere Stimmung. Sie versuchten die Fahnen, die Vielfalt und Toleranz symbolisieren, zu verbrennen. Ein klärendes Gespräch war leider nicht möglich – zu tief und überzeugt war der Hass der Jugendlichen.

Nach diesem Vorfall stand für uns fest, dass wir dringend Maßnahmen ergreifen müssen, um die Solidarität und das Verständnis für die LGBTIQ-Community zu verbessern. Gleich die erste Bezirksvertretungssitzung dieser Legislaturperiode nutzten wir, um uns für eine Regenbogenbank als sichtbares Zeichen für Toleranz und Vielfalt im Bezirk einzusetzen.

Unser Antrag auf das Lackieren einer Bank in Regenbogenfarben wurde der Sozial- und Zivilschutzkommission zugewiesen. Deren Empfehlung eine Liegewelle auf der Romawiese und eine Sitzbank am Pius Parsch Platz in den Farben der LGBTIQ Community aufzustellen hat uns enorm gefreut und gezeigt, dass wir am richtigen Weg sind.

Wir hoffen, dass die Regenbogenfarben bald auch fixer Bestandteil des Floridsdorfer Stadtbildes sind. Neben Aufklärungsarbeit sind nämlich auch Sichtbarkeit und Bewusstsein wichtige Mittel, um der Community zu mehr Toleranz und Akzeptanz zu verhelfen. Wir hoffen, dass auch bei uns bald Bänke in Regenbogenfarben erstrahlen und damit die Vielfalt und Lebendigkeit des Bezirks widerspiegeln.

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