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Regenbogen ohne rot und blau

Der Juni ist international als „Pride Month“ bekannt, auch wenn Simmering das nicht ganz wahrhaben will.

Kaputte Fahnenmasten

Fünf Jahre FPÖ Spitze in Simmering hieß auch fünf Jahre ohne Regenbogenfahne am Amtshaus. Es ist Usus, dass offizielle Gebäude im „Pride Month“ mit der Pride Flagge geschmückt werden, um ein öffentliches Zeichen für Toleranz und Vielfalt sowie gegen Hass und LGBTQIA-Feindlichkeit zu setzen. Ein Konzept, dem der damalige blaue Bezirkschef nichts abgewinnen konnte. „Brauch ma nicht, niemand fühlt sich diskriminiert, der Fahnenmast ist kaputt!“, waren die Ausreden, die Jahr für Jahr für neue Ärgernisse über die Engstirnigkeit mancher politischer VertreterInnen sorgten.

Gebrochene Versprechen

Dann kam die Neuwahl und damit ein Wechsel an der Bezirksspitze. Als einen der letzten Anträge in der letzten Legislaturperiode, wurde ein Antrag von uns NEOS angenommen, der besagt, dass die Regenbogenfahne das gesamte Jahr über am Amtshaus wehen soll. Einige FPÖ Mandatare waren krank, weshalb der Antrag beschlossen wurde – unter anderem mit Stimmen der SPÖ. Man sollte daher meinen, dass der beschlossene Antrag nun umgesetzt wird. An der Spitze angekommen, ging es Bezirksvorsteher Steinhart dann aber doch zu weit, eine Fahne im Juni „muss reichen“. Nun, wir haben Juni, von einer Fahne ist nichts zu sehen. (Stand: 4.6.2021)

Für die kommende Sitzung am 16. Juni werden wir einen Antrag zur Installation eines Regenbogenzebrastreifens einbringen. Bereits viele Wiener Bezirke zeigen das ganze Jahr über Haltung. Zeit für Simmering das auch zu tun!

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