Wir haben es uns im Schanigarten gemütlich gemacht und mit Ines darüber diskutiert, ob Österreich bereit für eine „radikale“ Digitalisierung ist und wie sie das alles eigentlich angehen möchte.
Wir sind uns alle einig, dass die digitalen Transformationsprozesse in Österreich nur langsam voranschreiten und noch zögerlich begrüßt werden. „Die Angst vor Digitalisierung ist real und viele haben diesbezüglich Bedenken“, erklärte Ines.
Diese Bedenken müssen adressiert werden, indem man Ängste abbaut und Menschen ermutigt, den Schritt in eine digitale Zukunft zu wagen. Das könnte beispielsweise durch zielgruppenspezifische Schulungen, Partnerschaften mit Unternehmen und klarer politischen Kommunikation geschehen.
Die Digitalisierung bringt enorme Chancen, aber man muss den Mut haben, diese zu ergreifen - denn der digitale Wandel betrifft alle Generationen. Nur durch gemeinsames Lernen und Offenheit gegenüber neuen Technologien können wir als Gesellschaft wachsen.
Letztendlich war allen Teilnehmer:innen des Abends klar: die Digitalisierung ist nicht nur eine technische, sondern vor allem auch eine gesellschaftliche Herausforderung. Um zukünftigen Problemen entgegenzuwirken MUSS mit einem klaren Fokus auf Medienkompetenz, Bürokratieabbau und Innovation gesetzt werden. Nur so kann Österreich im internationalen Vergleich wieder einen Schritt nach vorne machen.