Zahlreiche Schüler_innen machen sich tagtäglich auf und durchqueren den 18. Bezirk am Weg zum Unterricht. Aufgrund des vielfältigen Bildungsangebots und der hohen Schuldichte betrifft dies keineswegs nur Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk, sondern aus ganz Wien. Leider sind die zahlreichen Schulwege, die durch Währing führen noch viel zu oft eine potentielle Gefahrenquelle. Deshalb hat der Bezirk hier eine besondere Verantwortung und muss stetig an der Verbesserung der Schulwegsicherheit arbeiten.
Uns NEOS ist die Schulwegsicherheit seit jeher ein großes Anliegen. Wir haben seit der Wahl 2015 immer wieder Initiativen gestartet um Verbesserungen zu erwirken - im Wiener Gemeinderat, wie auch in den 23 Bezirksvertretungen. In Währing hat Karin Riebenbauer im letzten Sommer ein neues Haltestellenkonzept - für das wir uns bei der Neugestaltung des Aumannplatzes weiter stark machen werden - zwischen Gersthofer Platzl und Martinstraße vorgestellt, um die Schulwege vom Bildungsgrätzl Ebner Inklusiv Eschenbach bis zur Haizingergasse sicherer zu gestalten.
Mit der Wahl 2020 und der rot-pinken Koalition in Wien sind unsere politischen Herzensanliegen unverändert, wir stellen Bildung in den Mittelpunkt. In der Stadtregierung setzt Stadtrat Christoph Wiederkehr das "Wiener Bildungsversprechen" um, auf Bezirksebene wollen wir die Bildungseinrichtungen in Währing besser vernetzen, Bildungsinitiativen wie die Agendagruppe Bildungsviertel Ebner-Eschenbach unterstützen und die Schulwegsicherheit im Bezirk verbessern.
Dazu bringen wir in der Bezirksvertretungssitzung am 17.06.2021 einen Antrag ein, um Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei der Kreuzung Schopenhauerstraße/Martinstraße zu prüfen. Auf der Martinstraße herrscht ein hohes Verkehrsaufkommen, deshalb werden die Kinder zur Querung der Straßen in der Früh und zur Mittagszeit üblicherweise von 1-2 Polizist_innen unterstützt. Müssen die Kinder jedoch am Nachmittag vom Hort nach Hause gehen, sind sie auf sich allein gestellt beim Überqueren der Straßen. Auch wenn Schutzwege bei der Kreuzung existieren, sind speziell Kinder bei der Überquerung gefährdet. Beispielsweise könnte eine Anhebung des Kreuzungsplateaus stark zur Sicherheit beitragen. Wir lassen die zuständige Magistratsabteilung prüfen und bleiben dran!